Segeberg

Betrugsfall in Bad Segeberg: Handwerker verschwindet mit Anzahlungen!

In Bad Segeberg sorgt ein Betrugsfall für Aufregung: Ein Sanitärbetrieb, der Vorauszahlungen für Materialkauf eingezogen hat, hat keine Leistungen erbracht und scheint seine Geschäftstätigkeit eingestellt zu haben. Ein Ehepaar wartet seit einem Jahr auf den Einbau einer Wärmepumpe und hat bisher keine Rückmeldungen erhalten. Zudem könnte eine Stadtverwaltung um bis zu 300.000 Euro geschädigt worden sein. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen wegen Betrugs eingeleitet, wie LN Online berichtete.

Ein weiterer, schwerwiegender Vorfall betrifft einen 35-Jährigen, der sich wegen eines brutalen Angriffs auf eine Prostituierte vor dem Kieler Landgericht verantworten muss. Der Vorfall ereignete sich vor sieben Jahren an der B206 im Kreis Segeberg und wurde aufgrund der Schwere der Vorwürfe vom Amtsgericht Bad Segeberg nach Kiel abgegeben. Der Angeklagte bestreitet die Tat, jedoch wurde seine DNA am Opfer gefunden.

Weitere Entwicklungen in Bad Segeberg

Das Hallenbad in Bad Segeberg bleibt ebenfalls ein Thema, da es seit dreieinhalb Jahren aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen ist. Die Wiedereröffnung wurde mehrmals verschoben, zuletzt auf den 1. Juli 2025. Während der Sanierung traten unerwartete Probleme wie marode Technik und Schadstoffe auf, was die Kosten auf über 16 Millionen Euro ansteigen ließ. Die neue Schwimmhalle soll mit Attraktionen wie einem Wasser-Parcours ausgestattet werden.

Die Region ist zudem von weiteren Entwicklungen betroffen: In den kommenden fünf Wochen werden mit Schwertransporten fünf neue Windkraftanlagen nach Neuengörs angeliefert. Jedes dieser Windräder hat eine Nennleistung von 6,8 Megawatt und übertrifft somit die Leistung der alten sechs Anlagen zusammen. Der Rastplatz Kronberg ist für den Transport freigegeben, während er für den normalen Verkehr gesperrt ist.

Zuletzt plant der US-Investor Hillwood den Bau eines 10.000-Quadratmeter großen Mega-Logistikzentrums in Ellerau. Im Zuge dessen soll der Lkw-Verkehr von täglich 1600 auf 780 Fahrten reduziert werden. Die Stadt Quickborn hatte den Kreis Segeberg verklagt, der die Ansiedlung genehmigt hatte, bleibt jedoch trotz der Änderungen bei ihrer Position, während ein Gericht die endgültige Entscheidung treffen wird, wie schleswig-holstein.de mitteilte.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Betrug, Körperverletzung
In welcher Region?
Bad Segeberg, Kiel, Kreis Segeberg
Genauer Ort bekannt?
Bad Segeberg, Deutschland
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Sachschaden
300000 € Schaden
Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
schleswig-holstein.de