Wahlberechtigte in Südholstein haben ab dem kommenden Montag die Möglichkeit, ihre Briefwahlunterlagen für die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zu beantragen. Dies wurde von NDR berichtet. Um die Mobilität der Wähler zu fördern, können die Unterlagen bis spätestens 20. Februar 2025 beantragt werden.
In verschiedenen Städten des Kreises Segeberg, darunter Norderstedt, Bad Bramstedt und Bad Segeberg, kann der Antrag für die Briefwahl per E-Mail an die Stadtverwaltung gestellt werden. Zudem haben Bürger in den Gemeinden Pinneberg und Rellingen (Kreis Pinneberg) die Möglichkeit, einen Online-Antrag über die entsprechenden Internetseiten zu stellen. In Ahrensburg (Kreis Stormarn) steht ein Download für den Antrag zur Verfügung. Wahlbenachrichtigungsbriefe werden ebenfalls verschickt, durch die die Beantragung der Briefwahlunterlagen zusätzlich erleichtert wird.
Details zur Beantragung der Briefwahl
Für die Durchführung der Briefwahl ist ein Wahlschein erforderlich, wie auf der Webseite der Bundeswahlleiterin ausführlich erläutert wird. Der Wahlschein kann bei der Gemeinde des Hauptwohnortes beantragt werden. Dabei ist die Antragstellung sowohl persönlich als auch schriftlich möglich, wobei die schriftliche Form auch per Fax oder E-Mail erfolgen kann. Die meisten Gemeinden bieten zudem die Möglichkeit, die Unterlagen online anzufordern.
Telefonische Anträge sind aber nicht zulässig. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich ein Vordruck für den Antrag, der auch vor der Zustellung der Wahlbenachrichtigung ausgefüllt werden kann. Für die Beantragung sind einige Angaben notwendig, darunter Familienname, Vornamen, Geburtsdatum sowie die vollständige Wohnanschrift. Wenn ein Antrag für eine andere Person gestellt wird, ist eine schriftliche Vollmacht nötig, und die Beantragung muss persönlich oder schriftlich erfolgen, nicht elektronisch. Wahlberechtigte mit Behinderungen können sich zudem von einer anderen Person bei der Antragstellung unterstützen lassen.
