Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) hat eine modernisierte und energetisch sanierte Rettungswache in Bornhöved eingeweiht. Diese neue Wache soll die rettungsdienstliche Versorgung in der Region für die Zukunft sichern und bietet dem 34-köpfigen Rettungsteam bessere Arbeitsbedingungen sowie eine optimierte Versorgung für die Menschen im Einsatzgebiet.
Der Umbau der Rettungswache war notwendig, um den wachsenden Platzbedarf, die Anforderungen an Arbeitssicherheit und Hygiene sowie die einsatztaktischen Belange zu erfüllen. Dafür wurde die alte Fahrzeughalle aus dem Jahr 1999 abgerissen, und eine neue Fahrzeughalle an das Bestandsgebäude angebaut. Die Gesamtfläche der Wache beträgt nun knapp 250 Quadratmeter.
Moderne Ausstattung und Einsatzbereitschaft
Das neue Gebäude ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter LED-Beleuchtung, eine Wärmepumpenheizung und eine Photovoltaikanlage. Die Wache ist rund um die Uhr besetzt und bewältigt durchschnittlich 2.000 Einsätze pro Jahr. Ihr Einzugsgebiet umfasst etwa 40.000 Einwohner auf einer Fläche von circa 70 Quadratkilometern.
Die Rettungswache Bornhöved, gegründet im Jahr 1999, stellt eine zentrale Anlaufstelle für Notfälle und schnelle Hilfe dar. Strategisch günstig an der Grenze zum Kreis Plön gelegen, ist sie für überregionale Hilfe und kreisübergreifende Einsätze zuständig. Jährlich sind rund 4.500 Einsätze zu verzeichnen, und am Standort steht ein Rettungswagen zur Verfügung, der 24 Stunden täglich einsatzbereit ist, wie kn-online.de berichtete.
Der Umbau der Rettungswache erstreckte sich von 2022 bis 2024 und sorgte dafür, dass die aktuellen DIN-Vorgaben eingehalten werden. Ziel des Umbaus ist es, optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden zu schaffen und eine schnelle, professionelle Reaktion in Notfällen zu gewährleisten, wie rkish.de anmerkte.
