Am 1. April 2025 kam es in Itzehoe, im Kreis Steinburg, zu einer spektakulären Verfolgungsjagd mit der Polizei. Die Beamten hatten eine Verkehrskontrolle durchgeführt und wollten einen 25-jährigen Fahrer eines Alfa Romeo anhalten. Der Fahrer ignorierte die Anweisungen und floh.
Die Verfolgung endete in Heiligenstedten, wo der Alfa Romeo mit einem entgegenkommenden BMW kollidierte. Beide Fahrer, der des Alfa Romeo sowie der des BMW, erlitten Verletzungen. Bei der Überprüfung des Alfa Romeo entdeckte die Polizei Betäubungsmittel. Zudem stellte sich heraus, dass das Fahrzeug mit gefälschten Kennzeichen geführt wurde und weder versichert noch angemeldet war. Der geschätzte Schaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf 50.000 Euro. Der flüchtende Fahrer sieht sich nun mehreren verkehrsrechtlichen Verstößen gegenüber, einschließlich der Gefährdung des Straßenverkehrs, wie NDR berichtete.
Ähnliche Vorfälle in der Region
Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich am 8. Dezember, als es in Luxemburg zu einer Verfolgungsjagd mit einem gestohlenen Alfa Romeo Giulietta kam. Das Fahrzeug befand sich in einem Stau zwischen Hesperingen und Frisingen, als zwei Streifenwagen sich dem Auto näherten. Der Fahrer ignorierte die Anweisungen der Polizei und versuchte zu flüchten. Ein Polizist verletzte sich, als er das Fahrerfenster einschlug, während ein anderer einen Warnschuss auf den hinteren Reifen abgab, der jedoch ohne Wirkung blieb.
Der Fahrer raste mit hoher Geschwindigkeit durch rote Ampeln und fuhr als Geisterfahrer auf die Autobahn A 13. Während der Verfolgung rammte das Fahrzeug eine Verkehrsinsel, hob ab und landete wieder auf den Reifen. Aufgrund schlechter Wetter- und Sichtverhältnisse musste die Verfolgungsjagd abgebrochen werden. Der Tunnel Markusberg bei Mondorf wurde gesperrt, doch der Fahrer konnte entkommen, was zusätzliche Ermittlungen erforderlich machte, wie Volksfreund berichtete.
