Stormarn

88 Millionen Euro für die Straßen von Ostholstein und Stormarn!

Die Landesregierung Schleswig-Holsteins plant für das Jahr 2025 eine umfassende Investition von 88 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau von Straßen, Radwegen und Brücken im Südosten des Landes. Diese Maßnahmen sind eine erhebliche Steigerung im Vergleich zu den nur knapp 55 Millionen Euro, die im Jahr 2024 bereitgestellt wurden.

Auf der Sanierungsagenda stehen insgesamt 55 Kilometer Straßen, 30 Kilometer marode Radwege und 15 Bauwerke, hauptsächlich Brücken. Die Projekte konzentrieren sich auf die Kreise Stormarn, Ostholstein und Herzogtum Lauenburg. Verkehrsminister Claus-Ruhe Madsen (CDU) und der Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV), Frank Quirmbach, haben die Pläne vorgestellt.

Geplante Maßnahmen in den Kreisen

Im Kreis Stormarn sind unter anderem folgende Maßnahmen geplant:

  • Ausbau der Radwege an der B75 in Reinfeld und zwischen Bad Oldesloe und Pölitz.
  • Sanierung von Radwegen zwischen Mollhagen und Sprenge.
  • Sanierung der L225 zwischen Timmerhorn und Bargteheide.

Im Kreis Herzogtum Lauenburg sind bedeutende Projekte vorgesehen, wie die Ortsumgehung Geesthacht entlang der Bundesstraße B5 und die Erneuerung der Straßenentwässerung an der L92 bei Sandesneben. Zudem sollen neue Radwege an der L203 bei Ratzeburg und an der L205 zwischen Büchen und Schulenburg geschaffen werden. Der Baubeginn für die Instandsetzung der Hafenbrücke der B209 in Lauenburg ist für Ende März angesetzt und soll 18 Monate dauern.

In Ostholstein, der Region mit der größten Investition von 58 Millionen Euro, werden die K61 zwischen Röbel und Bujendorf sowie eine neue Decke für die B76 bei Schönwalde am Bungsberg erneuert. Zudem sind der Neubau eines Radwegs an der A20 bei Kronsforder in Lübeck und mehrere andere Maßnahmen eingeplant.

Frank Quirmbach unterstrich die Wichtigkeit dieser Infrastrukturmaßnahmen für Pendler und die Wirtschaft und forderte Geduld von Autofahrern während der Bauarbeiten, um Aggressionen gegen Bauarbeiter zu vermeiden. Die Pläne wurden in verschiedenen Medien, wie ln-online.de und ndr.de, detailliert berichtet.

Ort des Geschehens

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Statistische Auswertung

In welcher Region?
Stormarn,Ostholstein,Herzogtum Lauenburg
Genauer Ort bekannt?
Stormarn, Deutschland
Sachschaden
88000000 € Schaden
Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
ndr.de