In Bad Oldesloe fanden am 6. und 7. März 2025 mehrere Verkehrskontrollen statt, die von der Polizei durchgeführt wurden. Insgesamt wurden vier stationäre Kontrollen eingerichtet, bei denen diverse Verstöße festgestellt wurden. Laut dem Bericht von ln-online.de waren fünf Personen nicht angeschnallt, mehrere Fahrer konnten keine Führer- oder Fahrzeugscheine vorweisen, und es gab Mängel an Fahrzeugen, darunter überfällige Hauptuntersuchungen und fehlende Erste-Hilfe-Kästen.
Besonders auffällig war der positive Drogen-Test eines 22-jährigen Kleinkraftradfahrers, der zugleich ein verbotenes Springmesser mitführte. Darüber hinaus war ein 24-jähriger Kurierfahrer zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Am zweiten Tag der Kontrollen wurden 13 Autofahrer und ein Radfahrer namentlich erfasst, die während der Fahrt Mobiltelefone benutzten. Acht Personen waren nicht angeschnallt, und es wurden zwei Verstöße gegen rote Ampeln festgestellt. Ein Pkw hatte zudem keine Haftpflichtversicherung.
Rechtliche Grundlagen der Verkehrskontrollen
Die Polizei ist gemäß § 36 V StVO befugt, jederzeit Verkehrskontrollen durchzuführen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und die Fahrtauglichkeit sowie die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeuge zu überprüfen, wie rgra.de berichtet. Durchsuchungen von Fahrzeugen und Insassen sind nur bei einem konkreten Anfangsverdacht zulässig. Verkehrsteilnehmer sind verpflichtet, auf Anweisung der Polizei aus dem Fahrzeug auszusteigen. Es ist wichtig zu beachten, dass Drogentests und Atemalkoholtests freiwillig sind, es sei denn, es besteht ein begründeter Anfangsverdacht. Die Polizei kann auch den technischen Zustand des Fahrzeugs, wie Bereifung und Beleuchtung, kontrollieren.
