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Albtraum am S-Bahnhof: Frau (19) in Hallbergmoos brutal missbraucht!

VorfallSexualdelikte
Uhrzeit2:00
OrtHallbergmoos,S-Bahnhof „Hallbergmoos“,München,Kreis Freising
Verletzte1
Festnahmen1

Im idyllischen Hallbergmoos, einem beschaulichen Ort nahe München, ereignete sich ein Verbrechen, das einem Alptraum gleicht. In der finsteren Nacht von Sonntag auf Montag zog ein 25-jähriger Mann eine 19-jährige Frau brutal ins Unterholz und verging sich über Stunden hinweg an ihr. Der brutale Angriff ereignete sich in der Nähe des S-Bahnhofs „Hallbergmoos“, praktisch vor den Toren Münchens. Die grausame Szenerie, die sich abspielte, könnte direkt aus einem Horrorfilm stammen. Bild berichtet, dass das Martyrium fast drei Stunden dauerte!

Als die junge Frau kurz nach 2 Uhr aus der S-Bahn stieg, folgte ihr der mutmaßliche Vergewaltiger wie ein Schatten. In einem plötzlichen Anfall von Gewalt zerrte er sie ins Gebüsch und hielt sie dort gefangen. Erst nachdem die Schreie der verzweifelten Frau gegen 5:30 Uhr die frühmorgendlichen Himmelsstille durchbrachen, eilten Passanten herbei. Geistesgegenwärtig erkannten sie die abgrundtiefe Dramatik der Situation und nahmen die Verfolgung des Täters auf, der in panischer Flucht das Weite suchte.

Der Augenblick der Rettung

Dank der schnellen Notrufe der Zeugen rückte die Polizei rasch aus, um den Täter dingfest zu machen. Die Beamten der Kriminalpolizei Erding, die die Ermittlungen übernahmen, konnten den 25-jährigen Deutschen, der ursprünglich aus der Dominikanischen Republik stammt, verhaften. Gegen ihn wurde inzwischen Haftbefehl erlassen, und ein Richter bestätigte, dass er in Untersuchungshaft bleiben muss. Die betroffene Frau befindet sich unterdessen im Krankenhaus und wird medizinisch betreut.

Schnelle und harte Maßnahmen

Bereits früh am Morgen begannen die Ermittler damit, am Tatort umfassende Beweise zu sichern. Die Staatsanwaltschaft Landshut stellte schnell alle notwendigen Maßnahmen auf die Beine, um den Prozess gegen den festgenommenen Täter zu starten. Sein Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt war der nächste Schritt in dieser beispiellosen Geschichte von Schrecken und Leid.

Die Polizei setzt weiterhin alles daran, den Vorfall lückenlos aufzuklären und appelliert an mögliche weitere Zeugen, sich mit ihren Hinweisen zu melden. Unter der Telefonnummer 08122-9680 kann jeder, der etwas Verdächtiges bemerkt hat, seinen Beitrag zur Aufklärung des Falles leisten.

Nicht nur ein einzelner Vorfall

Solche Vorkommnisse werfen auch Fragen nach der Sicherheit öffentlicher Verkehrsmittel auf. Gerade in der Nähe von belebten Plätzen wie einem S-Bahnhof scheint die Gefahr oft nicht präsent zu sein, doch diese Geschichte zeigt erschreckend auf, wie schmal der Grat zwischen Sicherheit und Gefahr ist. Wie Bild beschreibt, hat die Polizei in diesem Fall einen schnellen Fahndungserfolg erzielt, was zur Beruhigung der besorgten Öffentlichkeit beitragen kann.

Quelle
wom87