Am Sonntagnachmittag (29. September) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen nahe Kiefersfelden gleich mehrere Männer mit gefälschten Dokumenten geschnappt. Zuerst wurde ein Syrer mit einem gefälschten Führerschein gestoppt. Zuvor war ein mutmaßlicher Urkundenfälscher aus Polen aufgefallen, der ebenfalls mit einer falschen Fahrerlaubnis unterwegs war.
Ein weiterer Mann, der mit einem gefälschten bulgarischen Ausweis reisen wollte, entpuppte sich als Georgier. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten seinen echten georgischen Reisepass. Der 35-Jährige wurde wegen Urkundenfälschung und versuchter illegaler Einreise angezeigt und in eine Abschiebehafteinrichtung in München gebracht, wo er auf seine Rückweisung in die Heimat wartet.