Ein turbulenter Tag am Münchner Hauptbahnhof! Die Bundespolizei verzeichnete gleich mehrere Vorfälle, darunter einen Oberleitungsabriss, der durch einen folienbeschichteten Ballon verursacht wurde. Zudem wurde ein 27-Jähriger bei einem Streit mit einem Kubotan, einem kurzen Selbstverteidigungsstab, schwer verletzt. Der Täter, ein 24-jähriger Iraner, hat laut Polizei dem Afghanen mehrere Schnittwunden zugefügt, die eine medizinische Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Der Kubotan, der sich in der Handtasche einer Begleiterin des Täters befand, wurde sichergestellt.
Darüber hinaus gab es weitere störenfriedliche Vorfälle am Bahnhof: Ein Mann wurde grundlos angegriffen, ein anderer provozierte eine Auseinandersetzung, indem er Sicherheitskräfte mit einer Glasflasche bedrohte. In all diesen Fällen wurden Anzeigen gegen die Aggressoren erstattet, und die Bundespolizei hat strenge Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit in den Bahnhofsbereichen zu gewährleisten. Ab sofort ist das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen an den Bahnhöfen und S-Bahn-Haltepunkten verboten.