FC St. Pauli in der Krise: Abgänge und Rekordtransfers erschüttern Kader!

FC St. Pauli in der Krise: Abgänge und Rekordtransfers erschüttern Kader!

St Pauli, Deutschland - Im Sommer 2025 steht der FC St. Pauli vor einer entscheidenden Herausforderung. Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt in der letzten Saison hat der Verein gleich die beiden teuersten Spielerverkäufe in seiner Geschichte realisiert und gleichzeitig einen spürbaren Aderlass im Kader zu verzeichnen. Schock für die Fans: Insgesamt haben fünf Stammkräfte den Verein verlassen und die Verantwortlichen stehen vor der Mammutaufgabe, mindestens eine halbe Mannschaft neu zu besetzen. Express berichtet, dass …

Die größten Abgänge dieser Transferperiode sind Morgan Guilavogui (27), der für eine Rekord-Ablöse fest verpflichtet wurde, jedoch aufgrund einer Rückkauf-Klausel den Verein mit einem Transfergewinn von 1,5 Millionen Euro wieder verlässt. Des Weiteren wechselt Elias Saad (25) für 2 Millionen Euro zum FC Augsburg und Philipp Treu (24) wechselt für 5,5 Millionen Euro zum SC Freiburg. Noah Weißhaupt (23) und Siebe van der Heyden (27) kehren ebenfalls zu ihren vorherigen Klubs zurück. Die Abgänge sorgen bei den Fans für Aufregung und Besorgnis über die bevorstehende Saison in der 2. Bundesliga.

Der neue Umbruch

Um die entstandenen Lücken zu schließen, wurden einige Neuzugänge verpflichtet. Allen voran ist Joel Chima Fujita (25), der mit einer Ablöse von 3,5 Millionen Euro als neuer Rekord-Zugang von St. Truiden (Belgien) vorgestellt wird. Weiterhin wurden Jannik Robatsch (20) für 400.000 Euro von Austria Klagenfurt, Arkadiusz Pyrka (22, ablösefrei von Piast Gleiwitz), Mathias Pereira Lage (28, ablösefrei von Stade Brest) und Ricky-Jade Jones (22, von Peterborough United) verpflichtet. Doch die Neuzugänge sind größtenteils unerfahren im deutschen Fußball, was die Unsicherheit bezüglich der kommenden Saison verstärkt. Die Verantwortlichen, allen voran Sport-Boss Andreas Bornemann, stehen unter Druck. Transfermarkt.de beschreibt die Situation …

Die Transferperiode ist im globalen Profifußball ein stetig spielendes Geschäft. Vereine kaufen, verkaufen oder leihen Spieler, was jedoch oft zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann. Statista vermeldet, dass … nur wenige Clubs in der Lage sind, dreistellige Millionenbeträge für Transfers auszugeben. In der Bundesliga erleben wir in der Saison 2024/2025 ein Transferdefizit, das bedeutet, dass die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die vergangenen Rekordtransfers, sowohl bei Borussia Dortmund als auch bei Bayern München, zeigen, dass ein gutes Geschäft viel mehr ist als nur hohe Ablösesummen.

Wie es weitergeht beim FC St. Pauli, bleibt abzuwarten. Die Fans blicken mit gemischten Gefühlen auf die kommende Spielzeit. Ein Umbruch kann sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Mit frischem Wind und neuen Gesichtern muss der Verein nun seine Identität finden, während er gleichzeitig in der 2. Bundesliga bestehen möchte. Der Blick nach vorne bleibt spannend!

Details
OrtSt Pauli, Deutschland
Quellen