A2 bei Braunschweig: Brennende Lkw sorgen für massive Verkehrsbehinderungen!

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Auf der A2 bei Braunschweig wurden mehrere Fahrspuren wegen Lkw-Bränden gesperrt. Reparaturarbeiten und Verkehrshinweise beachten.

Auf der A2 bei Braunschweig wurden mehrere Fahrspuren wegen Lkw-Bränden gesperrt. Reparaturarbeiten und Verkehrshinweise beachten.
Auf der A2 bei Braunschweig wurden mehrere Fahrspuren wegen Lkw-Bränden gesperrt. Reparaturarbeiten und Verkehrshinweise beachten.

A2 bei Braunschweig: Brennende Lkw sorgen für massive Verkehrsbehinderungen!

Am Mittwoch, dem 30. September 2025, werden auf der Autobahn A2 bei Braunschweig mehrere Fahrstreifen in Richtung Berlin gesperrt. Grund für die Sperrungen sind notwendige Reparaturarbeiten an den Lärmschutzwänden, die zuvor durch einen Lkw-Brand beschädigt wurden, wie NDR berichtet. Die Arbeiten finden voraussichtlich zwischen 8:00 Uhr und 15:00 Uhr am Autobahnkreuz Braunschweig-Nord statt und betreffen hauptsächlich die Auffahrten auf die B4 in Richtung Gifhorn sowie die A391 in Richtung Braunschweig/Salzgitter/Kassel. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die umliegenden Anschlussstellen zu nutzen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Der verheerende Lkw-Brand ereignete sich bereits am Freitagmorgen, als ein mit Pommes frites beladener Lkw gegen einen Aufpralldämpfer der Lärmschutzwand prallte und in Flammen aufging. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen davon, während rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort waren, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Besonders herausfordernd waren die Löscharbeiten aufgrund von Frittierfett, das auf der Fahrbahn lag und die Arbeiten erschwerte. In der Folge musste die Autobahn zeitweise vollständig gesperrt werden; seit Samstagnachmittag sind jedoch alle Fahrstreifen wieder befahrbar.

Weitere Lkw-Brände am gleichen Tag

Am gleichen Tag gab es einen weiteren Vorfall an der Raststätte Marienborn Süd, wo ein im Brand stehender Lkw mit Batterieschrott beladen war. Der 29-jährige Fahrer konnte den brennenden Anhänger rasch abkoppeln und in Sicherheit bringen. Für Anwohner wurde vorsorglich eine amtliche Warnung herausgegeben: Fenster und Türen sollten geschlossen bleiben, um gesundheitlichen Risiken durch den Rauch zu entgehen. Der Sachschaden wird von der Polizei auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.

Doch nicht nur in Niedersachsen kam es zu dramatischen Einsätzen. Am Samstagabend brach ein Großbrand am Rastplatz der A2 aus, als zwei Zugmaschinen und ein Sattelauflieger mit Photovoltaikmodulen in Flammen aufgingen. Feuerwehrkräfte, die gegen 23:15 Uhr zum Einsatz gerufen wurden, kämpften unter schwerem Atemschutz mit Schaum und Wasser gegen das Feuer. Die Flammen hatten bereits die Photovoltaikmodule erfasst, die daraufhin verglühten und aus dem Auflieger ragten. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte im Einsatz, um die drohende Gefahrenlage unter Kontrolle zu bringen. Glücklicherweise blieben die Lkw-Fahrer unverletzt, jedoch wurden die beiden Zugmaschinen vollständig zerstört. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags, und Trümmer wurden im Laufe des Vormittags abtransportiert.

Feuerwehreinsätze in der Region

Die Vorfälle in den letzten Wochen spiegelt eine besorgniserregende Entwicklung wider. Mit mehreren Lkw-Bränden an aufeinanderfolgenden Tagen, darunter auch eines auf der A3 in Rheinland-Pfalz, hat die Feuerwehr immer wieder alle Hände voll zu tun. Während der Einsätze war die A3 unter anderem komplett gesperrt, was zu langen Rückstaus führte. In allen Fällen wurde die Gefahr schnell gebannt, und es gab glücklicherweise keine Verletzten. Dennoch bleibt abzuwarten, ob es künftig Maßnahmen gibt, um solche Gefahren im Straßenverkehr weiter zu minimieren, so Feuerwehr Uelzen.