Hi.punkt bleibt bis 2028: EU-Gelder sichern Integration in Hildesheim!
Hi.punkt bleibt bis 2028: EU-Gelder sichern Integration in Hildesheim!
Hildesheim, Deutschland - Am 16. Juli 2025 dürfen die Hildesheimer aufatmen: Das städtische Begegnungs- und Kompetenzzentrum Hi.punkt bleibt bis mindestens Sommer 2028 aktiv. Dies wurde dank einer neuen Förderperiode sichergestellt, die stolze 1,5 Millionen Euro umfasst und über den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU (AMIF) bereitgestellt wird. Hildesheimer Presse berichtet, dass …
Besonders erfreulich ist, dass die Finanzierung genau zum richtigen Zeitpunkt kommt, nachdem das Land Niedersachsen angekündigt hatte, die bisherigen Fördermittel erheblich zu reduzieren. Dies hätte nicht nur das Hi.punkt, sondern auch die zahlreichen Menschen gefährdet, die auf die Dienste angewiesen sind. Doch jetzt können die Verantwortlichen mit frischem Mut und neuen Ideen durchstarten.
Ein Ort der Begegnung
Der Hi.punkt hat sich als beliebter Treffpunkt etabliert, der Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte zusammenbringt. Im Begegnungstreff finden die Hildesheimer einen Kinderspielbereich, gemütliche Cafétische und ehrenamtlich organisierte Deutschlerngruppen. Auch Beratungsangebote und Informationsveranstaltungen werden hier regelmäßig angeboten. Durchschnittlich ziehen etwa 70 Besucher täglich an, die diese wertvollen Angebote nutzen.
Ein wichtiger Aspekt der EU-Förderung ist die strukturelle Festigung des Projekts. Dies geht Hand in Hand mit einer leichten Erhöhung der hauptamtlichen Personalkapazitäten, um die Qualität der Angebote weiter zu verbessern. Kooperationspartner wie der Asyl e.V. und FLUX Flüchtlingshilfe gGmbH bringen zusätzliches Know-how und Ressourcen in das Projekt ein.
Vielfältige Fördermöglichkeiten
Die finanzielle Unterstützung für Projekte wie Hi.punkt ist kein Einzelfall. Viele Initiativen profitieren von den EU-Fördermitteln, die auf ein breites Spektrum an Zielen und Zielgruppen abzielen. Dazu zählt der AMIF, der Projekte zur Stärkung des gemeinsamen Europäischen Asylsystems und zur Integration von Drittstaatsangehörigen fördert. bpb.de führt aus, dass …
- Förderer: Europäische Union
- Förderperiode: 2021 bis 2027
- Zielgruppe: Projekte im Bereich Asyl, Integration, Rückkehr
Die EU unterstützen ebenfalls Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von geflüchteten Menschen, sei es durch Bildungsprojekte oder die Stärkung von ehrenamtlichen Strukturen. Eine Vielzahl von Programmen zielt darauf ab, einen integrativen Ansatz zu fördern und soziale Teilhabe zu ermöglichen.
So können nicht nur große Projekte, sondern auch kleinere, lokal agierende Initiativen von diesen Fördermitteln profitieren. Auch die Kooperationspartner von Hi.punkt sind ein Beispiel für gelungenes Zusammenwirken, welches durch die EU-Förderungen optimal unterstützt wird.
Gespannt darf man zusätzlich darauf sein, wie die künftigen Angebote im Hi.punkt ab dem 18. August 2023 nach der Sommerpause aussehen werden und wie das ehrenamtliche Team weiterhin unterstützt werden kann, um Engagement von Menschen mit eigener Migrationsgeschichte zu fördern.
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Ort | Hildesheim, Deutschland |
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