Neuer Aufbruch in Vechta: Christoph Schwerhoff als Propst erwartet!

Neuer Aufbruch in Vechta: Christoph Schwerhoff als Propst erwartet!

Vechta, Deutschland - Im Bistum Münster tut sich einiges, besonders in der Seelsorge, wo der niedersächsische Teil des Bistums vor spannenden Veränderungen steht. Dr. Markus Wonka, der Leiter der Abteilung Seelsorge und Seelsorge-Personal im Bischöflichen Offizialat in Vechta, äußert sich optimistisch zur aktuellen Situation. „Wir haben gute Besetzungen gefunden“, so Wonka. Diese neuen Pfarrer werden die Gemeinden bereichern und sind ein Schritt, um den christlichen Glauben in der Region lebendig zu halten.

Zu den neuen Priestern zählen unter anderem Pfarrer für die Gemeinden St. Andreas in Cloppenburg und St. Peter und Paul in Cappeln. Auch St. Willehad Nordenham und St. Marien in Brake erhalten frische Impulse durch neue Seelsorger. Besonders hervorzuheben ist, dass André Ciszewski bereits als leitender Pfarrer in St. Catharina in Dinklage sein Amt angetreten hat. Diese Veränderungen sind Teil einer umfassenden Neuausrichtung im Bistum, wo man sich zunehmend auf pastorale Räume konzentriert und die Suche nach neuen Wegen in der Seelsorge vorantreibt. Kirche und Leben berichtet von der dynamischen Atmosphäre und den erforderlichen Umstrukturierungen in den Gemeinden.

Ein neuer Propst für Vechta

Ein besonderer Höhepunkt in den kommenden Monaten wird die Ernennung von Christoph Schwerhoff als neuer Propst von St. Mariä Himmelfahrt Vechta sein. Schwerhoff, der derzeit als Spiritual am Internatsgymnasium Goch-Gaesdonck tätig ist, wird am 15. August 2025 durch Bischof Dr. Felix Genn in sein neues Amt eingesetzt. Am 24. August 2025 wird er feierlich in die Gemeinde eingeführt.

Die interessierte Öffentlichkeit konnte bereits am 12. Dezember 2024 bei der Vorstellung von Schwerhoff dabei sein. Hier äußerten sich auch der Pfarreirat und das Seelsorgeteam, die sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Propst freuen. Bei diesem Treffen hob Weihbischof Wilfried Theising die Bedeutung von Schwerhoffs Engagement hervor. Der künftige Propst hat fast neun Jahre in der Wallfahrtsgemeinde St. Marien in Kevelaer gearbeitet, wo er umfassende Erfahrungen sammeln konnte. Aus seiner Zeit am Niederrhein bringt er viel Know-how mit und sieht Parallelen zwischen den Menschen dort und denen im Oldenburger Münsterland. Offizialat Vechta zitiert Schwerhoff, der sich bodenständig und verlässlich präsentieren möchte, als Führungspersönlichkeit.

Blick in die Zukunft

Die Impulse, die durch den Wechsel und die neuen Besetzungen entstehen, sind wegweisend für die Gemeinden. Wonka hebt hervor, wie wichtig es ist, dass die kirchlichen Strukturen an die Bedürfnisse der Gläubigen angepasst werden. Der Fokus auf die pastoralen Räume soll helfen, den christlichen Glauben direkt in die Herzen der Menschen zu tragen. Solche Maßnahmen könnten nicht nur die Gottesdienstbesucherzahlen erhöhen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Mit einem engagierten Team von Seelsorgern möchte Schwerhoff auch persönlich dazu beitragen, dass der Glaube in Vechta und der Umgebung lebendig bleibt. Hier liegt die Chance, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Seelsorge für die Gläubigen neu zu gestalten. Die kommenden Monate versprechen spannend zu werden, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Veränderungen auf die Gemeinde und ihre Mitglieder auswirken werden. Ein Blick auf die Entwicklungen wird sicher lohnenswert sein.