Nach Großbrand in Emden: 91-Jährige hofft auf Rückkehr in ihr Zuhause!

Nach einem verheerenden Brand in einem Emder Mehrparteienhaus am 17.08.2025 hoffen betroffene Bewohner, wie die 91-jährige Margarete Frank, auf Rückkehr.

Nach einem verheerenden Brand in einem Emder Mehrparteienhaus am 17.08.2025 hoffen betroffene Bewohner, wie die 91-jährige Margarete Frank, auf Rückkehr.
Nach einem verheerenden Brand in einem Emder Mehrparteienhaus am 17.08.2025 hoffen betroffene Bewohner, wie die 91-jährige Margarete Frank, auf Rückkehr.

Nach Großbrand in Emden: 91-Jährige hofft auf Rückkehr in ihr Zuhause!

Am vergangenen Freitag kam es in der Klunderburgstraße in Emden zu einem verheerenden Brand, der rund 50 Menschen das Zuhause kostete. Die betroffene Mehrparteienhaus, laut nwzonline stark beschädigt, verlor insbesondere ihr Dachgeschoss, wobei die Hitze und die Löscharbeiten das gesamte Gebäude in Mitleidenschaft zogen. Die genaue Brandursache ist noch unklar, jedoch wurden vor dem Vorfall Arbeiten am Dach durchgeführt.

Margarete Frank, eine 91-jährige Seniorin, ist eine der vielen Betroffenen. Sie lebte über 30 Jahre in der Hausnummer 4 und sehnt sich nach ihrer Rückkehr. „Es ist wie ein Teil von mir“, äußerte sie bei der Rückkehr in ihre Wohnung am Sonntag, um wichtige Dinge einzupacken. Der Schock sitzt tief – bei der Evakuierung musste sie ihre Kleidung und andere Habseligkeiten zurücklassen und ist derzeit auf Leihgaben angewiesen. Glücklicherweise wohnt sie vorübergehend bei ihrer Tochter Regine, was ihr eine Hotelunterbringung erspart.

Die Solidarität in Emden ist groß. Abgesehen von den betroffenen Anwohnern zeigten sich viele unbetroffene Bürger äußerst hilfsbereit. Rekordmengen an Kleidung und anderen Gegenständen wurden über das Rote Kreuz gespendet, um den Bedürftigen zu helfen.

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Gewoba Emden mbH, die für die Verwaltung des Gebäudes verantwortlich ist, überwacht den aktuellen Zustand und die nötigen Maßnahmen für die Sicherung und Wiederherstellung des Hauses. Für die Sicherheit der Bewohner wurden alle Türschlösser gewechselt, und der Zugang zu den Wohnungen ist derzeit nur mit Genehmigung der Gewoba möglich. Acht Wohnungen im Dachgeschoss sind direkt vom Brand betroffen, während 24 weitere indirekt in Mitleidenschaft gezogen wurden.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Bewohnern möglichst schnell eine Rückkehr in ihre Wohnungen zu ermöglichen“, erklärt Olaf Neumann, der Chef der Gewoba. Nach den aktuellen Planungen sollen die anderen Hausnummern schrittweise zugänglich gemacht werden, sodass die Mieter das Wichtigste mitnehmen können.

Emden wird sich erholen

Die Bemühungen um die Unterstützung der Betroffenen sind zurzeit in vollem Gange. Die emotionalen und physischen Werte einer Gemeinschaft treten in Krisenzeiten besonders hervor. Neben dem materiellen Verlust spielt auch die psychologische Unterstützung eine essentielle Rolle. Der Aufbau einer solchen Gemeinschafts-Identität, ähnlich wie beim Brand Marketing in der Wirtschaft, wird für die Bewohner von Emden von Bedeutung sein, um diesen Schicksalsschlag gemeinsam zu bewältigen.

Insgesamt zeigt sich, dass das Gefühl der Zusammengehörigkeit und die Hilfsbereitschaft in solchen schweren Zeiten überlebenswichtig sind. Die Erfahrung der Solidarität kann den Menschen in Emden dabei helfen, nicht nur ihre materiellen Verluste zu bewältigen, sondern auch die emotionalen Wunden zu heilen, die solch ein Ereignis mit sich bringt.