Bunte Vielfalt: 10.000 feiern beim CSD in Lübeck - Ein Zeichen der Solidarität!

Am 16.08.2025 feierten 10.000 Menschen in Lübeck den Christopher Street Day unter dem Motto „#Nie wieder still“ für Solidarität.

Am 16.08.2025 feierten 10.000 Menschen in Lübeck den Christopher Street Day unter dem Motto „#Nie wieder still“ für Solidarität.
Am 16.08.2025 feierten 10.000 Menschen in Lübeck den Christopher Street Day unter dem Motto „#Nie wieder still“ für Solidarität.

Bunte Vielfalt: 10.000 feiern beim CSD in Lübeck - Ein Zeichen der Solidarität!

In Lübeck hat die Pride Parade, die seit 2002 mit Freude und Farbe gefeiert wird, am 16. August 2025 erneut ein Zeichen für Toleranz und Solidarität gesetzt. Geschätzte 10.000 Menschen tummelten sich in der Altstadt, um den Christopher Street Day (CSD) zu feiern. Damit übertraf die Teilnehmerzahl die Erwartungen des Veranstalters, der mit rund 5.000 Teilnehmern gerechnet hatte. Diese bunte Veranstaltung verlief friedlich und war ein wahrhaftes Spektakel der Vielfalt, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Das Motto der Parade, „#Nie wieder still“, verdeutlicht das Bestreben der Organisatoren, ein Zeichen gegen Ausgrenzung zu setzen. Der Verein Lübecker CSD, der hinter dieser farbenfrohen Veranstaltung steht, lädt seit mehreren Jahren dazu ein, die Vielfalt der Gesellschaft zu feiern.

Ein Fest für die Vielfalt

Die Straßen der Lübecker Altstadt verwandelten sich in ein Meer aus Farben, als die Teilnehmer fröhlich durch die Stadt zogen. Musik, kunterbunte Kostüme und ausgelassene Stimmung prägten das Bild. Die Atmosphäre war von Freude und Zusammenhalt geprägt, was besonders das Motto der Veranstaltung unterstrich. Dieses Jahr wurde besonders der Fokus auf die Themen Diskriminierung und Akzeptanz gelegt.

Der Name Christopher selbst hat eine interessante Herkunft und Bedeutung. Er kommt vom griechischen Χριστόφορος (Christophoros), was „Christträger“ bedeutet. Dieser Name hat im Lauf der Jahrhunderte viele Varianten in verschiedenen Sprachen angenommen, darunter Christoph im Deutschen und Christophe im Französischen. Historisch gesehen war der Name rund um den 10. Jahrhundert beliebt und fand unter anderem Anwendung bei berühmten Persönlichkeiten wie Christopher Columbus und Christopher Lee. Mehr über die Ursprünge und die geschichtliche Relevanz des Namens kann auf Wikipedia nachgelesen werden.

Tolle Unterstützung von der Community

Der Verein Lübecker CSD hat in den letzten Jahren immer wieder betont, wie wichtig es ist, einen Raum für queere Menschen zu schaffen, der sich gegen Diskriminierung starkmacht. Der große Andrang dieses Jahr zeigt, dass die Community und darüber hinaus die Unterstützung für eine gleiche und respektvolle Behandlung aller Menschen im Aufschwung ist.

Festivals solcher Art sind eine wesentliche Gelegenheit, um die Vielfalt zu feiern und für Toleranz und Akzeptanz zu werben. Die Teilnehmer, die in ihrer bunten Kleidung durch die Lübecker Gassen zogen, setzten ein unübersehbares Zeichen – nicht nur für sich selbst, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Die Pride Parade in Lübeck bleibt auch weiterhin ein Highlight im Kalender und eine bedeutende Plattform für Gleichheit und Solidarität, die über die Stadtgrenzen hinausstrahlt.

Für weitere Informationen und Neuigkeiten zu Pride-Veranstaltungen lohnt sich ein Besuch auf Prideac.com.