Zehntklässler in Jarmen feiern Abschied mit buntem Verkleidungsspaß!

In Anklam feierten die Zehntklässler ihren Abschluss mit kreativen Mottos und Vorbereitungen für bevorstehende Prüfungen.
In Anklam feierten die Zehntklässler ihren Abschluss mit kreativen Mottos und Vorbereitungen für bevorstehende Prüfungen. (Symbolbild/MND)

Zehntklässler in Jarmen feiern Abschied mit buntem Verkleidungsspaß!

Jarmen, Deutschland - In Jarmen haben die Abschlussschüler der zehnten Klasse ihren letzten Schultag gebührend gefeiert. Mit bunten Dekorationen, kreativer Schminke und fantasievollen Verkleidungen brachten sie frischen Wind in die Schule, oder besser gesagt, sie sorgten für ordentlich Krach vor den bevorstehenden Prüfungen. Die Klasse von 23 Schülern, bestehend aus 11 Jungen und 12 Mädchen, wird von Lehrer Kathleen Lietz betreut, die viele der Jugendlichen bereits seit sechs Jahren auf ihrem Weg begleitet. Der Jahrgang startete in der fünften Klasse mit einer höheren Schülerzahl, was zur Bildung von zwei Klassen führte, doch im Laufe der Zeit haben einige Schüler das Gymnasium gewechselt oder die Schule verlassen.

Die Spannung steigt, denn die schriftlichen Prüfungen stehen schon bald an, gefolgt von mündlichen Prüfungen ab dem 7. Juli. In der letzten Unterrichtswoche gab es bereits zwei Motto-Wochen, in denen die Schüler jeden Tag unter einem anderen Motto auftraten, eine Tradition, die oft für viel Freude, aber auch für Chaos sorgt. Diese Mottowochen sind nicht nur in Nordrhein-Westfalen beliebt, dort werden sie von Schulministerin Yvonne Gebauer als eine wichtige Tradition gefeiert. Sie betont die Bedeutung eines rücksichtsvollen Miteinanders und empfiehlt, dass Schüler im Voraus gemeinsame Vereinbarungen für einen geordneten Ablauf treffen sollten, um mögliche Konflikte zu vermeiden.Hierzu berichtet das Land NRW.

Von Kindheitserinnerungen bis Geschlechterrollen

An den erwähnten Motto-Wochen wurde geschaffene Erinnerungen zum Alltag: von Kindheitserinnerungen bis hin zu Geschlechterrollen – die Kreativität der Schüler kannte keine Grenzen. An ihrem letzten Schultag sorgten sie für besondere Aufmerksamkeiten. Mit rot-weißem Flatterband blockierten sie die Zugänge und den Hof, um ihre Mitschüler zu konfrontieren und den Abschied so unvergesslich wie möglich zu gestalten.

Natürlich sollte Spaß mit Verantwortung einhergehen. An solchen Veranstaltungen muss immer darauf geachtet werden, dass keine anstößigen Sprüche oder Verkleidungen gewählt werden, die zu einem schlechten Ruf der Schule führen könnten. In letzter Zeit wurden einige Schülergruppen wegen unbedachter Mottos und der Glorifizierung von Alkohol oder Drogen zum Gespött. Es ist ratsam, sich über die Verwendung von Mottos zu informieren und darauf zu achten, dass diese nicht anstößig sind. Denn bei Freude sollte der Fehlerteufel nicht mitspielen, um mögliche Blamagen zu vermeiden, wie auf der Website von Autenrieths erläutert wird.

Es bleibt abzuwarten, wie die Prüfungen verlaufen werden, doch bis dahin genießen die Schüler ihren Abschied voller Farbe und Freude. Die Verbindung von Feiern und Lernen ist eine herausfordernde, aber schöne Zeit im Leben eines Schülers, und die Erinnerungen werden sie sicherlich noch lange begleiten.

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OrtJarmen, Deutschland
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