Braunschweig trauert um Peter Loris: Herzstück der Barnabys Blues Bar verstorben

Peter Loris, Gründer der Barnabys Blues Bar in Braunschweig, ist verstorben. Sein Vermächtnis bleibt in der Musikszene lebendig.
Peter Loris, Gründer der Barnabys Blues Bar in Braunschweig, ist verstorben. Sein Vermächtnis bleibt in der Musikszene lebendig. (Symbolbild/MND)

Braunschweig trauert um Peter Loris: Herzstück der Barnabys Blues Bar verstorben

Braunschweig, Deutschland - Am 15. Juni 2023 verstarb Peter Loris, der Inhaber der beliebten „Barnabys Blues Bar“ in Braunschweig, nach kurzer Krankheit im Alter von 79 Jahren. Dieser Verlust hat die kommunale Musikkultur und die Menschen im Magniviertel tief getroffen. Seine Bar, die am Tag seines Todes aufgrund eines Trauerfalls geschlossen blieb, war für viele ein Ort der Begegnung und des Austauschs, und Loris selbst wurde von seinen Gästen als guter Freund geschätzt. Die Werbegemeinschaft Magniviertel beschreibt ihn als „ikonische Figur“ sowie das „Herzstück und die Seele“ der Bar, in der er einen Raum für talentierte Künstler und Musikliebhaber schuf, die ihn für seinen Humor und seine herzliche Ausstrahlung liebten.

Sein Tod hat eine Lücke hinterlassen, die nicht leicht zu füllen ist. „Barnabys“ war für viele Besucher mehr als nur eine Bar – es war wie ein zweites Zuhause. Die Erinnerung an die Geschichten und die positive Energie, die Peter Loris verbreitete, bleibt in den Herzen der Menschen lebendig.

Das Magniviertel lebt weiter

Trotz des schmerzlichen Verlusts von Peter Loris gibt es im Magniviertel weiterhin zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten, die die Gemeinschaft zusammenbringen. So findet beispielsweise jeden Donnerstag der Wochenmarkt statt, und am 15. Juni 2025 gab es in der Kirche St. Magni ein Konzert unter dem Titel „Abendsegen mit Alter Musik“. Dies zeigt, dass das Magniviertel ein lebendiger Ort bleibt, der sowohl kulturelle als auch soziale Begegnungen fördert. Zudem steht das Straßenmusikfestival „Buskers 2025“ vom 20. bis 22. Juni an, das den Charme und die Vielfalt der Musikszene in der Braunschweiger Innenstadt und im Magniviertel feiert. Auch eine Buchvorstellung mit dem Titel „Literarisch anregend“ ist für den 23. Juni um 19:00 Uhr im Bücherwurm geplant.

Für Besucher, die das Viertel erkunden möchten, bietet die Webseite von Magniviertel hilfreiche Informationen zu Geschäften, Handwerkern und Gastronomie, sowie nützliche Hinweise zu Parkmöglichkeiten. Die Tiefgarage Magni und das Parkhaus Schloss verfügen zusammen über etwa 1700 Stellplätze, was die Anreise für viele erleichtert.

Wachstum im Quartier

Ein weiterer erfreulicher Aspekt im Magniviertel sind die aktuellen Neueröffnungen, die zeigen, dass es weitergeht. Zu den neuen Anlaufpunkten gehört die Badsha Bar sowie Niemeyer Augenoptik am Ölschlägern und „Schönes und Seltenes“ in der Karrenführerstraße. Dieses Wachstum ist Teil der Quartiersentwicklung, die auch die Initiative „Grüne Welle“ in der Kuhstraße umfasst und darauf abzielt, das Viertel noch attraktiver zu gestalten.

Für einen entspannten Besuch im Magniviertel bietet auch das Friedrich der II. (F2) eine gemütliche Atmosphäre. Hier, betrieben von einem Vater-Sohn-Duo mit gastronomischer Ausbildung, können die Gäste nachmittags Café und abends Bar- und Restaurantbetrieb genießen. Dieses Angebot richtet sich an Paare und Gruppen von Freunden, die in entspannter Runde zusammenkommen wollen.

Während das Magniviertel weiterhin blüht und sich weiterentwickelt, bleibt das Andenken an Peter Loris in den Herzen der Menschen lebendig. Die Gemeinschaft ist stark, und die Musik wird weiter spielen – nicht zuletzt dank der unermüdlichen Leidenschaft von Menschen wie ihm.

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OrtBraunschweig, Deutschland
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