Emden blüht auf: Neue Cafés, Bäckereien und Nagelstudio eröffnen!

Emden blüht auf: Neue Cafés, Bäckereien und Nagelstudio eröffnen!

Emden, Deutschland - In der Emder Innenstadt tut sich einiges: zwei neue Cafés, eine Bäckerei und ein Nagelstudio möchten frischen Wind in die Stadt bringen. Diese Neueröffnungen sind nicht nur ein Lichtblick für die ansässigen Geschäftsleute, sondern könnten auch dazu beitragen, die Innenstadt wieder lebendiger zu gestalten.

Da wäre zunächst das Café „Meta’s Enkelin“, das Anfang Juli in der Oldersumer Straße seine Türen öffnet. Inhaberin Anita Demiri hat sich dabei von ihren Großeltern inspirieren lassen, insbesondere von ihrem Großvater, der eine Schwäche für süße Köstlichkeiten hatte. Das Café bietet eine gemütliche Atmosphäre, frisch gebrühten Kaffee und köstliche Spezialitäten an. Für alle, die einen Platz reservieren möchten, steht das Team telefonisch zur Verfügung und sorgt dafür, dass der Aufenthalt angenehm wird. metasenkelin.de hebt den Charme und die Gastfreundschaft des neuen Lokals hervor.

Familienbäckerei als Neuzugang

Am 3. Juli wird die Familienbäckerei Musswessels in der Neutorstraße eröffnen. Diese Bäckerei ist nicht nur für ihre köstlichen Backwaren bekannt, sondern auch für die besonderen Rabatte, die in den ersten Tagen auf das gesamte Sortiment angeboten werden – ausgenommen sind nur einige Handelswaren. Dies ist besonders spannend, da der Standort zuvor von der Bäckerei Rector genutzt wurde, die 2023 fusionierte und 2024 Insolvenz anmeldete. Musswessels betreibt bereits eine Filiale im Emder Westcenter sowie im Bahnhof und wird die aufgelassene Fläche nun mit neuen Angeboten beleben.

Ein weiterer Neuzugang ist das Nagelstudio Venus Nails, das am 2. Juli in der Großen Straße eröffnet wird. Hier dürfen sich die Besucher auf umfassende Dienstleistungen im Bereich Maniküre und Pediküre freuen.

Der Blick auf die Stadtentwicklung

Diese neuen Betriebe kommen zu einer Zeit, in der die Stadt Emden aktiv daran arbeitet, die Innenstadt zu beleben. Eine Studie von imakomm zeigt, dass in den kommenden Jahren die Anzahl der Einzelhandelsunternehmen um bis zu 14% sinken könnte, während Gastronomiebetriebe einen Rückgang von 6-7% erwarten müssen. Die Leerstandsquoten in verschiedenen Lagern haben ebenfalls zugenommen, was die Notwendigkeit einer nachhaltigen Stadtentwicklung unterstreicht. dstgb.de betont die zentralen Aufgaben für Kommunen, insbesondere die Umgestaltung von Innenstädten in nutzungsgemischte und attraktive Standorte.

Die Maßnahmen, die die Stadt in Angriff nimmt, wie das Einrichten der MachBar als Bürgerzentrum, verfolgen das Ziel, die Frequenzen und die Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Initiativen ausreichen werden, um den Herausforderungen des Einzelhandels und der Gastronomie zu begegnen und die Bürger wieder mehr in die Stadt zu ziehen.