Heidelberg setzt ein Zeichen: Großdemo gegen AfD und Rassismus heute!

Heidelberg setzt ein Zeichen: Großdemo gegen AfD und Rassismus heute!

Göttingen, Deutschland - Was ist los in Deutschland? Heute, am 18. Juli 2025, zeigt sich deutlich, dass der Widerstand gegen Rechtsextremismus und menschenverachtende Politik weiterhin stark ist. Seit dem 1. Juli 2025 sind in vielen Bundesländern bundesweit Demonstrationen und Events geplant, die sich gegen die AfD, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung richten. Laut news.de sollen diese Veranstaltungen ein klares Signal gegen den Rechtsruck und alltägliche Hetze aus der Mitte der Gesellschaft setzen.

Heute finden Demonstrationen in verschiedenen Städten statt, wobei der Fokus auf Heidelberg liegt, wo ein wichtiges Event unter dem Motto „Solidarität gegen AfD“ stattfindet. In vielen weiteren Städten, von Freiburg bis Tübingen, gab es bereits Aktionen wie Bündnistreffen und Pride-Veranstaltungen. Die Vielfalt dieser Events zeigt, dass die Zivilgesellschaft sich aktiv gegen Ausgrenzung und Diskriminierung engagiert.

Die Teilnehmerzahlen steigen

Was man nicht vergessen sollte: Diese Proteste sind kein einmaliges Phänomen. Im Jahr 2023 haben bereits Millionen von Menschen in Deutschland laut rnd.de gegen Rechtsextremismus demonstriert. Allein beim Großprotest gegen den AfD-Parteitag in Riesa hatten sich bereits im Januar über 1,7 Millionen Teilnehmende versammelt, und eine der größten Demos fand am 8. Februar 2025 in München mit mindestens 250.000 Teilnehmenden statt. Diese Zahlen verdeutlichen das immense Interesse und die Entschlossenheit der Bürger, sich für eine demokratische und gerechte Gesellschaft einzusetzen.

Die Politik hat darauf reagiert: Viele Veranstaltungen in den letzten Wochen und Monaten sind ein klares Zeichen für den gesellschaftlichen Widerstand gegen rechte Strömungen. Es gibt bereits umfassende Diskussionen über die Gefahren einer sich ausbreitenden rechtsextremen Ideologie und die möglichen Koalitionen sogenannter „etablierter“ Parteien mit extremen Gruppen, wie verfassungsschutz.de berichtet. Diese Entwicklungen sind alarmierend: Laut dem Verfassungsschutz hat das Personenpotenzial gewaltorientierter Rechtsextremisten im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen.

Ein alarmierendes Umfeld

Die Zahlen sind eindrucksvoll: Im Jahr 2024 gab es über 37.800 rechtsextremistische Straftaten, ein Anstieg um 47,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies zeigt, dass es einer breiten Öffentlichkeit daran gelegen ist, den Extremisten entgegenzuwirken und klare Zeichen des Widerstands zu setzen. Der Anstieg der rechtsextremistischen Gewalttaten um 11,6% ist ein weiterer Alarm, den die Bürger nicht ignorieren können.

Der Gesellschaft geht es nicht nur um die Demonstrationen selbst, sondern auch um die Bewahrung der Werte von Liebe, Respekt und Toleranz. Mit den bevorstehenden Events im ganzen Land wird daher ein starkes Zeichen gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass die vielen Beteiligten und solidarischen Stimmen gemeinsam dafür sorgen, dass Rechtsextremismus weiterhin keinen Platz in Deutschland hat.

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OrtGöttingen, Deutschland
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