AWIGO startet kostenlose Annahme von Speisefetten in Osnabrück!

Ab 1. Juli 2025 können im Landkreis Osnabrück Speisefette und -öle an Recyclinghöfen abgegeben werden, um Umweltbelastungen zu reduzieren.
Ab 1. Juli 2025 können im Landkreis Osnabrück Speisefette und -öle an Recyclinghöfen abgegeben werden, um Umweltbelastungen zu reduzieren. (Symbolbild/MND)

AWIGO startet kostenlose Annahme von Speisefetten in Osnabrück!

Osnabrück, Deutschland - Die AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH hat eine erfreuliche Neuigkeit für alle umweltbewussten Bürgerinnen und Bürger: Ab dem 1. Juli 2025 können auf den Recyclinghöfen auch Speisefette und -öle abgegeben werden. Bereits seit Mai 2025 ist dies am neuen AWIGO-Recyclinghof in Wallenhorst möglich. Weitere Abgabestellen befinden sich in Ankum, Georgsmarienhütte, Melle und Ostercappeln. Dissen bleibt jedoch außen vor. Die umweltfreundliche Entsorgungsmöglichkeit kommt gerade recht, da viele von uns oft nicht wissen, wie wir Frittier- und Bratfette richtig loswerden sollen. Die AWIGO macht hier einen guten Job, denn die unsachgemäße Entsorgung kann zu verstopften Rohren und enormen Umweltbelastungen führen, wie auf Abfall-Info.de zu lesen ist.

Was tun mit den Speiseölen? Hier hat die AWIGO eine unkomplizierte Lösung gefunden: Bürger werden gebeten, ihre kalten Speisefette und -öle in gängigen, gut verschlossenen Kunststoffbehältern zu sammeln. Das können beispielsweise alte Waschmittelflaschen, Frischölbehälter oder Joghurtbecher sein. Ein einfaches Packen und der Abwurf in die Sammelbehälter auf den Recyclinghöfen ist alles, was es braucht. Aber warum das Ganze? Altfette werden nicht nur richtig entsorgt, sondern auch genutzt, um Biogas, grünen Strom, Wärme und sogar CO2-neutralen Biodiesel herzustellen, was die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz fördert, wie Landkreis Osnabrück berichtet.

Alternative Entsorgungsmöglichkeiten

Der richtige Umgang mit Altfetten spielt eine bedeutende Rolle für die Umwelt. Unsachgemäße Entsorgung kann nicht nur die Kanalisation belasten und unangenehme Gerüche verursachen, sondern auch Tieren und Pflanzen schaden. Wie Abfall-Info.de erklärt, sollten Altfette nicht einfach ins Abflussrohr gegossen werden. Wer auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten zur Entsorgung ist, findet in manchen Städten auch die Option, kleine Mengen in der Biotonne zu entsorgen. Es ist wichtig, regelmäßig und ordentlich zu entsorgen, um Schädlingen und Brandgefahr vorzubeugen.

Dessen nicht genug, sind auf Mein Wertstoffhof praktische Lösungen zu finden, um lokale Recyclinghöfe schnell und einfach zu finden. Wer sich für Nachhaltigkeit einsetzt, wird hier mit wenigen Klicks fündig und ermuntert, aktiv am Recyclingprozess teilzunehmen. Das geschieht nicht zuletzt durch eine benutzerfreundliche Plattform, die den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtert.

Nachhaltigkeit im Alltag

Zusammengefasst gibt es viele Möglichkeiten, die richtige Entsorgung zu fördern. Besonders wichtig ist es, Altfette nicht in die Kanalisation zu leiten, sondern an den entsprechenden Stellen abzugeben. Gastronomiebetriebe sind aufgefordert, Entsorgungsfachbetriebe für größere Mengen zu beauftragen und die gesetzlich geregelten Richtlinien zu beachten. Außerdem lohnt es sich, weniger Fett beim Kochen zu verwenden und Fertigprodukte zu meiden, um die Menge an Altöl zu reduzieren.

Mit der neuen Initiative der AWIGO wird Nachhaltigkeit greifbar. Jetzt heißt es, gemeinsam anpacken und die umweltfreundlichen Alternativen nutzen, um unseren Planeten für die kommenden Generationen zu schützen!

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OrtOsnabrück, Deutschland
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