Aufstiegsrunde der SG Todesfelde/Leezen: Letztes Spiel vor dem Feiern!

Aufstiegsrunde der SG Todesfelde/Leezen: Letztes Spiel vor dem Feiern!

Vechta, Deutschland - Die Handballerinnen der SG Todesfelde/Leezen steuern mit voller Motivation auf ihren letzten Auftritt in der Aufstiegsrunde zu. Nach einem aufregenden Rückspiel gegen die SFN Vechta, das die Mannschaft mit 37:32 für sich entscheiden konnte, und einer knappen Niederlage im Hinspiel (36:38) gab es zuletzt einen beeindruckenden Sieg gegen den Hannoverschen SC mit 39:21. Nun haben die Spielerinnen am Sonntag die Chance, die Aufstiegsrundenstaffel auf dem ersten Platz abzuschließen, wenn sie um 16 Uhr erneut gegen den HSC antreten müssen. Trainer Henning Ammen betont, dass ein ernsthafter Umgang mit diesem letzten Spiel unerlässlich ist, da die Gegnerinnen mit zwei Schlüsselspielerinnen, die im ersten Aufeinandertreffen fehlten, mehr Gegenwehr erwarten lassen.

Doch nicht nur das Spielfeld sorgt für Aufregung, auch hinter den Kulissen brodelt es. Der HSC erlebt personelle Unruhe und plant einen großen Umbruch zur kommenden Saison, was die Ausgangslage zusätzlich spannend macht. Für die SG Todesfelde/Leezen ist der letzte Spieltag jedoch nur der Auftakt zu einer feuchtfröhlichen Kabinenparty, die nach dem Spiel angestoßen wird. Außerdem dürfen sich die Spielerinnen auf einen Mallorca-Trip am 26. Juni freuen – der perfekte Abschluss für eine intensive Saison.

Personalplanung für die neue Saison

Im Hinblick auf die nächste Saison gibt es bereits klare Strukturen und Entscheidungen. Die personelle Planung ist nahezu abgeschlossen, und die Neuzugänge versprechen frischen Wind. So kommen u.a. Lena-Marie Müller vom VfL Stade, Marit Kaps vom Preetzer TSV, Anna Beckmann von TuS Aumühle-Wohltorf, Zabiah Trost von den A-Junioren der SG Hamburg-Nord sowie Victoria Nigbur von HT Norderstedt hinzu. Tim Aldenhövel aus Aumühle wird Sportlicher Leiter, während Finn Meiners neuer Teamkoordinator wird. Dirk Grabowski übernimmt als Teammanager organisatorische Aufgaben, um die Mannschaft bestmöglich auf die kommende Drittliga-Punktrunde vorzubereiten, in der sie als SV Todesfelde antreten wird.

Ein Blick auf die Liga

Die Spannung im Handball wird auch mit der 50. Saison der Handball Bundesliga Frauen deutlich, die mit einem neuen Modus startet. Ab der Spielzeit 2024/25 wird die Liga auf zwölf Teams verkleinert, was sowohl Risiken als auch Chancen birgt. Nur die acht besten Teams der Hauptrunde qualifizieren sich für die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft. Die vier schwächsten Teams müssen in die Play-downs, um den Absteiger zu ermitteln. Kritiker sehen die Reduzierung der Teams als Risiko, vor allem in Bezug auf die Durchlässigkeit für Zweitligisten. Auch der neue Best-of-Three-Modus für die Meisterschaft könnte die Belastung für Spielerinnen erhöhen, besonders für Vereine mit internationalen Einsätzen.

Für die SG Todesfelde/Leezen ist der Fokus trotz all dieser Veränderungen klar: Heute zählt nur der Sieg im letzten Aufstiegsspiel. Der Druck ist hoch, doch die Vorfreude auf die Kabinenparty und die bevorstehenden Abenteuer ist riesig. Und wer weiß, vielleicht geht die Reise der Mannschaft ja mit dem Aufstieg weiter.

Mehr Informationen gibt’s auf der offiziellen Homepage der SG Todesfelde/Leezen: sg-tolee.de.

Für detaillierte Informationen zum neuen Modus in der Handball Bundesliga Frauen besuchen Sie frischauf-frauen.de.

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