In Deutschland ist die Lebenserwartung im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern geringer, obwohl das Land die höchsten Gesundheitsausgaben in der EU hat. Vermeidbare Todesfälle sind eine Hauptursache für diese Situation, die jedoch durch Prävention vermieden werden könnten. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von Pfizer zeigt jedoch, dass es große Lücken bei der Gesundheitsvorsorge gibt. Deutsche lassen ihr Auto häufiger überprüfen als ihre eigene Gesundheit. Während 81 Prozent der Autobesitzer ihr Auto im letzten Jahr zur Inspektion brachten, haben nur 59 Prozent der Befragten im selben Zeitraum eine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt. Viele Menschen wünschen sich einen einfacheren Zugang zu Präventionsangeboten sowie mehr Orientierung und Anreize. Die Umfrage zeigt auch, dass gezieltere Maßnahmen zu mehr Gesundheitsvorsorge motivieren würden. Zum Beispiel würden 42 Prozent der Teilnehmer Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen häufiger wahrnehmen, wenn kurzfristige Termine möglich wären. Etwa ein Drittel wäre bei regelmäßigen Erinnerungen motivierter, Angebote zur Vorsorge zu nutzen. Die Umfrage zeigt auch, dass niedrigschwellige Impfangebote eine effektive Präventionsmaßnahme sein könnten. Fast die Hälfte der Befragten würde ein Impfangebot in der Apotheke wahrnehmen. Um eine solide Datengrundlage zu schaffen und die Präventionsarbeit in Deutschland voranzubringen, hat Pfizer zusammen mit Partnern den Präventionsindex entwickelt. Dieser misst den Stand der Präventionsarbeit und zeigt Handlungsfelder auf. Impfziele werden in Deutschland oft nicht erreicht, während andere Länder wie Frankreich ihre Impfquoten durch niedrigschwellige Impfangebote in Apotheken steigern konnten. Die Politik zeigt Interesse an der Stärkung von Präventionsangeboten, aber es bedarf Mut und Bereitschaft, diese Ideen umzusetzen. Die verbesserte Prävention hat nicht nur positive Auswirkungen auf die individuelle Gesundheit, sondern auch auf das Gesundheitswesen und die Wirtschaft. Pfizer arbeitet daran, die Lebensqualität von Menschen weltweit zu verbessern, indem innovative Medikamente und Impfstoffe entwickelt werden. In Deutschland hat das Unternehmen mehr als 3.000 Mitarbeiter und arbeitet an verschiedenen Standorten, darunter Freiburg mit einer modernen Pharmaproduktionsstätte. Die Umfrage wurde von Civey im Auftrag von Pfizer durchgeführt und basiert auf Erkenntnissen von rund 5.000 repräsentativ ausgewählten Personen. Quellen und Fußnoten werden ebenfalls angegeben.
Quelle: Pfizer Pharma GmbH / ots
