Osnabrück

Präsident des Umweltbundesamtes zweifelt an Einführung des Klimageldes vor Ende der Legislaturperiode

Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, äußert Zweifel daran, dass das Klimageld noch innerhalb der aktuellen Legislaturperiode eingeführt wird. Laut Messner müssen zumindest die Vorbereitungen abgeschlossen sein, damit das Geld an die Bürger ausgezahlt werden kann. Er betonte auch die Bedeutung, bei der Ausgestaltung des Klimageldes sozial Schwächere besonders zu berücksichtigen. Es müsse zusätzliche Unterstützung geben, um Menschen mit geringen Einkommen bei der klimaneutralen Sanierung ihrer Häuser zu helfen. Messner bezeichnete dies als sozialpolitisch richtig und klimapolitisch notwendig.

Die Ampel-Koalition hat die Einführung eines Klimageldes beschlossen, um die Mehrbelastungen durch den steigenden CO2-Preis auszugleichen. Dies soll über die Abschaffung der EEG-Umlage hinausgehen. Im kommenden Jahr wird ein neuer Bundestag gewählt.

Es ist wichtig, dass die Ausgestaltung des Klimageldes sozial Schwächere berücksichtigt und ihnen zusätzliche Unterstützung bei der Sanierung ihrer Häuser angeboten wird. Die Einführung des Klimageldes wird jedoch möglicherweise erst nach der nächsten Bundestagswahl stattfinden. Die Ampel-Koalition hat sich dazu verpflichtet, einen sozialen Kompensationsmechanismus für den steigenden CO2-Preis zu entwickeln. Es bleibt abzuwarten, wie die konkreten Pläne für das Klimageld aussehen werden und inwiefern sozial Schwächere davon profitieren können.

Tabelle mit relevanten Informationen:

| Vorgehen der Ampel-Koalition |
| Wie das Geld an die Bürger ausgezahlt werden kann |
| Unterstützung für sozial Schwächere bei der Sanierung |
| Zeitpunkt der Einführung des Klimageldes |
| Bundestagswahl 2022 |



Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung / ots

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"