Mainz.

Video von Hamas-Geiseln: Hoffnung und Angst um Vermisste – Taktik gegen Netanjahu

Die Hamas hat ein Video von Geiseln veröffentlicht, die seit mehr als 200 Tagen im Gazastreifen festgehalten werden. Es ist unklar, ob die beiden Männer im Video freiwillig sprechen oder ob Terroristen ihnen den Text vorgegeben haben. Die Familien der Geiseln sind gleichermaßen hoffnungsvoll und besorgt darüber, ob ihre Angehörigen noch am Leben sind. Die Hamas veröffentlichte das Video, um Druck auf den israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu auszuüben. Tausende Israelis sind auf die Straße gegangen, um Netanjahu aufzufordern, mehr für die Freilassung der Geiseln zu tun. Eine Waffenruhe könnte die Geiseln schützen und ihre Freilassung fördern. Allerdings verliert Netanjahu zunehmend Unterstützung in der Bevölkerung. Es ist unklar, wie viele Geiseln noch am Leben sind. Der mögliche Deal zwischen Israel und der Hamas für eine Waffenruhe ist ebenfalls ungewiss. Die Dauer der Waffenruhe soll von der Anzahl der freikommenden Geiseln abhängen.



Quelle: Allgemeine Zeitung Mainz / ots

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