Berlin

Eurovision Song Contest 2024: Kontroversen und möglicher Wechsel

Der Eurovision Song Contest 2024 ist vorbei und hat für reichlich Aufsehen gesorgt. Schlagzeilen wurden vor allem durch die Disqualifikation der Niederlande kurz vor Beginn und die Kontroverse um die Teilnahme Israels und die damit verbundenen Proteste in Malmö gemacht. Die Europäische Rundfunkunion (EBU), die das Event veranstaltet, hat betont, dass politische Botschaften beim ESC verboten sind. Sogar die Worte “Freiheit” und “Waffenstillstand” wurden als zu politisch erachtet.

Vor dem Contest gab es die Hoffnung, dass der NDR die Hoheit über den ESC abgeben könnte. Gerüchten zufolge würde der MDR gerne übernehmen und auch Stefan Raab brachte sich als potenzieller Veranstalter ins Gespräch. Raab hatte 2010 den ESC zur nationalen Aufgabe erklärt und Lena mit dem Song “Satellite” zum Sieg geführt. Es ist fraglich, ob es zu solchen Veränderungen kommen wird, da der Erfolg von Isaak, der für Deutschland angetreten ist, den Druck auf den NDR verringert.



Quelle: BERLINER MORGENPOST / ots

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