Das traditionsreiche Autohaus La Porte in Neuwied, seit seiner Gründung im Jahr 1924 eine lokale Institution, ist insolvent. Anfang September eröffnete das Amtsgericht Neuwied das Insolvenzverfahren, und es steht fest, dass das Unternehmen nicht weitergeführt wird. Der Insolvenzverwalter Alexander Jüchser erklärte, dass die Abwicklung des Autohauses bereits festgelegt sei und keine Aussicht auf eine Rettung besteht. Infolge dieser Entscheidung verlieren 16 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, was für viele eine bittere Pille ist.
Die Insolvenz kommt besonders schmerzlich, da das Jahr 2024 als Jubiläumsjahr gefeiert werden sollte. La Porte war bekannt für den Fiat-Verkauf in der Region, aber die finanziellen Schwierigkeiten haben die Betriebsergebnisse erheblich belastet. Details zu den Gründen der Insolvenz sind noch spärlich, jedoch berichtet www.rhein-zeitung.de, dass ein Fortbestehen des Unternehmens nicht mehr möglich ist.