Die Bundespolizei hat beim Buchholzer Stadtfest am 8. September 2024 ihre Aufsicht über die An- und Abreise der Besucher vom Bahnhof ausgeübt. Während der Kontrolle entschlossen sich zwei Polizisten dazu, einen 39-jährigen Mann aus Egestorf zu überprüfen, obwohl ihre Diensthunde kein Interesse an ihm zeigten. Ihr Menschenverstand zahlte sich aus: Der Mann wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Stade gesucht.
Der Mann war zuvor im Juli zu einer Geldstrafe von 300 Euro verurteilt worden, konnte diese jedoch nicht begleichen. Auch bei seiner Festnahme war er nicht in der Lage, die Strafe zu zahlen, was ihm einen 15-tägigen Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt einbrachte. Diese Situation verdeutlicht, dass der kriminalistische Erfolg oft aus der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier resultiert, nicht nur aus den Fähigkeiten der Diensthunde. Weitere Details können hier nachgelesen werden.