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Gericht entscheidet: 18-Jähriger nach Raubüberfall muss 1000 Euro zahlen

Brutaler Raub in Neubrandenburg: Ein 18-Jähriger, der nur als Mittäter agierte, kommt mit einer Geldauflage von 1000 Euro davon, während das Haupttäter-Duo wegen schwerer Körperverletzung und Diebstahl mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen muss!

In Neubrandenburg wurde das Verfahren gegen einen 18-jährigen Mann, der bei einem brutalen Raubüberfall half, gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Der junge Angeklagte gab zu, dass er dem Haupttäter dabei half, die Wohnung des 19-jährigen Opfers zu betreten, betonte jedoch, dass er nicht wusste, dass es zu einem Raubüberfall kommen würde. Bei der Tat am 26. November 2022 erlitt das Opfer schwere Verletzungen, während die Täter Beute im Wert von rund 7000 Euro, darunter eine goldene Uhr und eine Markenhandtasche, erbeuteten. Das Amtsgericht erkannte, dass der Angeklagte im Vergleich zu den Haupttätern, die nun mit mehrjährigen Haftstrafen rechnen müssen, eine geringere Rolle spielte laut Informationen von www.uckermarkkurier.de.

Er muss nun innerhalb von sechs Monaten 1000 Euro zahlen, was ihm von seinem Gehalt als Elektromonteur abgezogen werden sollte, um finanzielle Hilfe für Opfer von Kriminalität zu leisten. Während der Haupttäter von der Polizei schnell gefasst wurde, bleibt der 18-Jährige bisher ohne Vorstrafen, und sein Geständnis sowie seine Verhaltensweise spielten eine Rolle bei der Gerichtsentscheidung. Interessant ist, dass er trotz der Schreie des Opfers nicht wegging, sondern vor dem Gebäude wartete, während ihm ein anderer Komplize den Großteil der Beute übergab. Die Ermittlungen gegen die beiden Haupttäter laufen weiter so berichtet www.uckermarkkurier.de.

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