Bad DürkheimSpeyer

Kritik am Friedhofsausschuss: Nur zwei Sitzungen pro Jahr geplant!

Kritik am neuen Friedhofsausschuss in Speyer: Linke und SPD werfen Beigeordneter Münch-Weinmann (Grüne) vor, mit nur zwei Sitzungen pro Jahr die wichtige Friedhofsentwicklung zu lähmen - drängt sich hier der Verdacht auf, dass bedeutende Anliegen wie die CDU-Anträge zum Begleitdienst und die Linken-Idee für Mensch-Tier-Bestattungen auf der Strecke bleiben?

Der neue Friedhofsausschuss in Speyer steht in der Kritik wegen seines geplanten Tagungsrhythmus. Die Linke und die SPD äußerten Bedenken, dass der Ausschuss unter der Leitung von Beigeordneter Irmgard Münch-Weinmann (Grüne) nur zwei Sitzungen pro Jahr abhalten will. Aurel Popescu von der Linken warf ein, dass solche wenigen Treffen nicht ausreichten, um produktive Ergebnisse zu erzielen, wie das einstige Gremium zur Friedhofsentwicklung.

Trotz der Diskussion um den Sitzungsturnus erhielt der Ausschuss bereits erste Aufgaben vom Stadtrat. Zwei Anträge, einer von der CDU zur Einführung eines Begleitdienstes für Friedhofsbesuche und ein zweiter von der Linken zu Mensch-Tier-Bestattungen, sollen nun detailliert im Ausschuss besprochen werden. Die Vorab-Diskussionen zeigen, dass bei den ersten Themen bereits Handlungsbedarf besteht, doch fraglich bleibt, ob der begrenzte Tagungsrhythmus dem gerecht werden kann. Für weitere Informationen zu den Hintergründen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rheinpfalz.de.

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