Die Erstklässler der Grundschule Nord in Neubrandenburg haben am Montag an der Busschule teilgenommen, um die Gefahren des Busfahrens zu verstehen, jedoch “ganz ohne Gefahr”, erklären die Stadtwerke. Die Kinder lernten unter anderem, wie sie sich im Straßenverkehr korrekt verhalten müssen, und erfuhren, wie schnell ein Fuß unter einem Bus zu Schaden kommen kann. Um dies zu verdeutlichen, wurde ein Kartoffel im Schuh verwendet, um zu demonstrieren, was passieren kann, wenn man nicht aufpasst. Zudem wurde den Kindern beigebracht, immer einen Sicherheitsabstand von zwei Schritten zum Bus zu halten und vor dem Ausstieg vorsichtig nach links und rechts zu schauen.
Insgesamt werden in den kommenden Wochen 550 Erstklässler aus Neubrandenburg teilnehmen, wobei täglich eine neue Klasse zur Busschule kommt. Die Stadtwerke haben bereits einen ganzen Sack Kartoffeln bereitgestellt, um die Schulung anschaulich zu gestalten. Nach Abschluss der Busschule erhalten die Kinder eine Urkunde, eine Busfahr-Fibel und eine Warnweste. Die praktische und anschauliche Herangehensweise soll den Kindern helfen, sicherer im Straßenverkehr zu agieren, berichten die Stadtwerke. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auf www.nordkurier.de.
