München

Anschlagsversuch in München: Polizei verpasst entscheidende Chance!

Entsetzlicher Terroranschlag in München: Kurz vor dem Amoklauf am NS-Dokumentationszentrum wurde der 18-jährige Attentäter von einer Polizeistreife gesichtet – doch die Beamten fuhren einfach weiter!

Ein 18-jähriger Mann aus Österreich hat am Montag einen mutmaßlichen Anschlag auf das NS-Dokumentationszentrum in München verübt, nachdem er kurz zuvor von einer Polizeistreife beobachtet wurde, als er aus einem Auto stieg. Zuvor hatten die Beamten bemerkt, dass der junge Mann möglicherweise einen waffenähnlichen Gegenstand in der Hand hielt, konnten dies jedoch nicht verifizieren. Obwohl sie zunächst weiterfuhren, kehrten sie zurück, verloren den Verdächtigen jedoch aus den Augen. Nur wenige Minuten später eröffnete er das Feuer auf das Dokumentationszentrum, das israelische Generalkonsulat und zwei weitere Gebäude, was zu einem Schusswechsel führte, bei dem der Täter getötet wurde.

Die Polizei ermittelt nun in alle Richtungen, um mögliche Mittäter oder Unterstützer zu identifizieren. Der Beschuldigte hatte erst einen Tag vor dem Anschlagsversuch eine Waffe und 50 Schuss Munition in Österreich erworben und war zuvor wegen Körperverletzung und Verbindungen zu terroristischen Aktivitäten überwacht worden. Es wird außerdem geprüft, ob er in ein größeres Netzwerk hätte eingebunden sein können. Vorwürfe, er habe Interesse an Waffen und Sprengstoff gezeigt, wurden im vergangenen Jahr fallengelassen, jedoch galt bis Anfang 2028 ein Waffenverbot für ihn laut Berichten von www.welt.de.

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