Das Auswärtige Amt hat dringende Reisehinweise für Tunesien veröffentlicht, da die angespannten Verhältnisse im Nahen Osten zu potenziellen Gefahren für Urlauber führen könnten. Reisende werden eindringlich aufgefordert, Menschenansammlungen zu meiden, da es vermehrt zu Demonstrationen kommen kann, die unerwartet und gewaltsam verlaufen könnten. Zudem rät die Behörde dringend von Reisen in bestimmte Gebiete, insbesondere in den Gebirgen nahe der algerischen Grenze und in den südlichen Landesteilen, ab. Hier bestehen höhere Risiken für terroristische Anschläge sowie Entführungen. Urlauber sollten sich in touristisch erschlossenen Bereichen aufhalten und sich über lokale Medien über die aktuelle Situation informieren, wie www.ruhr24.de berichtet.
Zusätzlich warnt das Auswärtige Amt vor einem erhöhten Risiko für Diebstähle und kriminelle Aktivitäten in stark frequentierten Touristenorten, wie Altstädten und Bazaren. Reisenden wird geraten, ihre Wertsachen sicher aufzubewahren und nur das Nötigste mitzunehmen. Außerdem sollten Ausflüge und Aktivitäten nur über offizielle Anbieter gebucht werden, um Sicherheit und Qualität zu gewährleisten. Mit Änderungen der Einreisebestimmungen für deutsche Touristen, die ab 2025 gelten, sollten sich Reisende rechtzeitig informieren.
