In Sachsen-Anhalt sind die Pläne für 20 große Stromspeicheranlagen auf den Tisch gekommen, die eine beeindruckende Gesamtleistung von fünf Gigawatt liefern sollen. Diese Anlagen sind entscheidend für die Sicherstellung der Versorgungsicherheit und Systemstabilität in der Region. Die Speicher sollen in der Lage sein, kurzfristig große Mengen an Ökostrom zu speichern, was in Sachsen-Anhalt bisher noch nicht möglich ist, erklärte ein Sprecher.
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) hat bereits Standorte für diese Großbatteriespeicher identifiziert, unter anderem in Braunsbedra, Eisleben, Hoym und Stendal. Die größte Einzelanlage wird voraussichtlich in Staßfurt mit einer Leistung von 0,6 Gigawatt entstehen. Diese Speicher bestehen aus mehreren Hundert Containern, die sich über mehrere Hektar erstrecken, wie kürzlich berichtet wurde. Mehr Details zu diesem Vorhaben sind in einem aktuellen Artikel bei www.faz.net zu finden.
