Berlin

Aussetzung der Stilllegungspflicht für Getreide zu spät – DRV kritisiert Entscheidung (SEO-optimiert)

Die diesjährige Getreideernte wird voraussichtlich nicht wesentlich von der Aussetzung der verpflichtenden Stilllegung von Ackerflächen beeinflusst werden, so der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). Laut dem Getreidemarktexperten Guido Seedler kommt die Entscheidung jedoch zu spät, da die Fruchtfolgeplanung vor der Herbstaussaat erfolgt und nur wenig Fläche für die Frühjahrsaussaat übrig bleibt. Dazu kommt, dass Getreide und Ölsaaten auf dem Weltmarkt gebraucht werden. Der DRV fordert daher EU-Kommission und Bundesregierung auf, gesetzliche Änderungen frühzeitig vorzunehmen, um den Landwirten genügend Zeit zur Anpassung an die neuen Bedingungen zu geben.

Seedler betont, dass Raps und Getreide aufgrund des warmen Wetters und der guten Wasserversorgung einen deutlichen Vegetationsvorsprung haben. Dies birgt das Risiko von Schäden durch Spätfröste. Insgesamt erwartet der DRV eine Getreideernte von rund 41 Millionen Tonnen und eine Rapsernte von knapp vier Millionen Tonnen, was unter den Vorjahresergebnissen liegt. Die geringeren Ernten resultieren hauptsächlich aus verringerten Anbauflächen.

Es gibt keine historischen Fakten in dem Text, die hinzugefügt werden könnten.

In einer Tabelle können möglicherweise die geschätzten Erntemengen und die Vorjahresergebnisse aufgeführt werden.



Quelle: Deutscher Raiffeisenverband / ots

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