Bundestagsvizepräsidentin Kathrin Göring-Eckardt (Grüne) hat zu einem Neuanfang im Umgang miteinander aufgerufen. Grund dafür ist die Attacke auf den sächsischen SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Mathias Ecke. Göring-Eckardt bezeichnet den Vorfall als weitere Eskalation und fordert, dass der Staat und die Gesellschaft sich damit auseinandersetzen müssen. Sie betont außerdem die Notwendigkeit, über geeignete Schutzmaßnahmen zu sprechen, insbesondere für Wahlkämpfe. Es sei wichtig, die Situation richtig einzuschätzen und den ländlichen Raum nicht außer Acht zu lassen. Göring-Eckardt selbst wurde vor gut einer Woche nach einer Parteiveranstaltung bedrängt.
Quelle: rbb24 Inforadio