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Chaos im Zug: Polizei kämpft gegen Alkohol und Aggression!

Chaos auf deutschen Schienen: Ein alkoholisierter Ungar und ein aggressiver Deutscher sorgen an einem turbulenten Wochenende in Magdeburg, Halle und Stendal für eine Flut an Strafanzeigen wegen Leistungserschleichung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen die Polizei!

Am vergangenen Wochenende kam es in Sachsen-Anhalt zu mehreren Vorfällen im öffentlichen Nahverkehr, die zahlreiche Strafanzeigen nach sich zogen. Am Freitagabend wollte ein 39-jähriger Mann aus Ungarn ohne gültiges Ticket mit einem Regionalexpress von Berlin nach Magdeburg-Neustadt fahren. Als er von der Kontrolleurin angesprochen wurde, beleidigte er diese und ignorierte mehrere Aufforderungen, den Zug zu verlassen. Die alarmierte Bundespolizei musste letztlich Zwang anwenden, da der Mann Widerstand leistete. Ihm drohen jetzt Anzeigen wegen Leistungserschleichung, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Am Samstagmorgen meldeten Reisende ein weiteres Chaos im Bahnhof Halle (Saale), wo ein 32-Jähriger ebenfalls gegen den Hausfriedensbruch verstieß und die Anweisungen der Beamten ignorierte. Auch hier kam es zu einem Widerstand, der zu einem Biss eines Polizisten auf die Hand führte. Dieser Mann sieht sich nun Anzeigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Bedrohung gegenüber. Zudem wurde ein 30-jähriger Passagier in Stendal gestellt, der ohne Ticket in einem Intercityexpress unterwegs war und sich ebenfalls gegen die Anweisungen der Polizei wehrte. Für ihn stehen ebenfalls Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ins Haus. Weitere Informationen zu diesen Vorfällen bietet www.presseportal.de.

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