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Termin-No-Shows: KBV fordert saftige Strafen von Krankenkassen!

In Berlin fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung von den Krankenkassen Strafzahlungen für Patienten, die unentschuldigt Arzttermine sausen lassen, um den Ärzten endlich eine faire Ausfallgebühr von 40 Euro zu ermöglichen und die Terminflut in den Praxen zu bewältigen!

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat angekündigt, von den Krankenkassen Strafzahlungen für Patienten zu verlangen, die ihre Arzttermine unentschuldigt verstreichen lassen. KBV-Vorsitzender Andreas Gassen äußerte sich gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass es ärgerlich sei, wenn Patienten Termine nicht wahrnehmen und somit Praxen Zeitverlust erleiden, da diese Slots nicht doppelt vergeben werden können. Gassen fordert von den Krankenkassen die Übernahme einer Ausfallgebühr, um die entgangenen Möglichkeiten für Ärzte zu kompensieren.

Einige Arztpraxen haben bereits begonnen, eine Strafgebühr von 40 Euro für unentschuldigtes Fehlen zu erheben. Gassen verteidigte diese Praxis und kritisierte die Forderungen nach mehr und schnelleren Terminen als „lächerlich“. Die Maßnahme zielt darauf ab, Patienten zur Termintreue zu bewegen und die finanziellen Einbußen für die Mediziner zu reduzieren. Für weitere Details zu dieser Diskussion lohnt sich ein Blick auf die umfassende Berichterstattung auf www.radioguetersloh.de.

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