James Earl Jones, die legendäre Stimme von Darth Vader aus der „Star Wars“-Saga, ist am Montag im Alter von 93 Jahren in seinem Haus im Dutchess County, New York, verstorben. Dies gab sein Management bekannt. Der Schauspieler, der für seine vielseitigen Rollen in Filmen wie „Jagd auf Roter Oktober“ und „Feld der Träume“ bekannt war, begann seine Karriere 1964 mit der Rolle in Stanley Kubricks „Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben“. Jones, der als Kind mit Stottern kämpfte, überwand seine Sprachstörung durch Gedichte und Schauspiel. Sein Auftritt als Jack Jefferson in „Die große weiße Hoffnung“ brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein und machte ihn zur Ikone in der Filmwelt.
Seine Kollegen aus Hollywood, darunter Mark Hamill und Octavia Spencer, zeigen sich tief betroffen. Hamill, der Luke Skywalker spielte, ehrte Jones mit den Worten: „Ruhe in Frieden, Vater“. Spencer bezeichnete ihn als „legendär“ und hob seinen Einfluss auf die Filmkunst hervor. Jones gewann nicht nur zwei Tony Awards für seine Bühnenauftritte, sondern wurde auch mit einem Ehren-Oscar für seine Lebenswerke ausgezeichnet. Auch in den Disney-Filmen „Der König der Löwen“ war er als Stimme von Mufasa zu hören. Weitere Informationen sind in einem aktuellen Artikel auf www.radiobonn.de zu finden.
