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Alarm in Wildeshausen: Asiatische Hornisse erstmals gesichtet!

Alarm in Wildeshausen: Die gefürchtete Asiatische Hornisse wurde erstmals im Landkreis Oldenburg gesichtet und sorgt bei Imkern und Naturschützern für Besorgnis – eine invasive Art, die unsere heimischen Bienen bedrohen könnte!

Die Asiatische Hornisse, eine invasive Art, wurde nun erstmals im Landkreis Oldenburg, speziell in Wildeshausen, gesichtet. Laut Inka Gelker, der Leiterin des Amts für regionale Entwicklung und Naturschutz, liegt der Behörde eine Meldung vor, die auf einen Fund eines Tiers an einem Wohnhaus hinweist. Die offizielle Bestätigung vom Land Niedersachsen steht noch aus, doch die ersten Einschätzungen deuten darauf hin, dass es sich um die Asiatische Hornisse handelt. Das Nest wurde bisher noch nicht lokalisiert, und der Landkreis steht in Kontakt mit der Person, die das Tier gemeldet hat.

Diese Hornissenart ist bekannt dafür, dass sie einen Teil ihres Energiebedarfs durch Honigbienen deckt, was besorgte Imker aufhorchen lässt. Allerdings hält das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Niedersachsen die Bedrohung für die Imkerei für momentan nicht außergewöhnlich. Die Europäische Kommission hat die Arten als schädlich für die heimische Biodiversität eingestuft, was eine schnelle Meldung von Sichtungen erfordert. Der Landkreis prüft derzeit Möglichkeiten zur Lokalisierung der Nester, wobei eine besondere Herausforderung darin besteht, dass diese oft hoch in Baumkronen zu finden sind. Wer eine Asiatische Hornisse entdeckt, sollte ruhig bleiben und sie fotografieren, um eine Meldung über die Plattform neobiota-nord.de einzureichen, wo die Hinweise verifiziert werden können, berichtet www.kreiszeitung.de.

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