Una serie von anonymen Bombendrohungen hat am Montag in zahlreichen deutschen Schulen, darunter auch im rheinland-pfälzischen Kreis Mainz-Bingen, für Aufregung gesorgt. Laut dem Landeskriminalamt (LKA) handelte es sich um Drohschreiben mit Bezug zur aktuellen Lage im Nahen Osten, die jedoch als nicht ernsthaft eingestuft werden. In der Stadt Brandenburg an der Havel wurden gleich 13 Schulen von identischen E-Mails betroffen, was zur vorübergehenden Schließung von zwei Schulen führte, während auch in Hamburg mehrere Schulen betroffen waren. Die betroffenen rheinland-pfälzischen Schulen wurden nicht namentlich genannt, eine Mainzer Schule war jedoch nicht darunter.
Das LKA betonte, dass die Sicherheitslage umgehend geklärt werden konnte, die Ermittlungen aber weiterhin im Gange seien. Die Polizei rät, solche Drohungen ernst zu nehmen und sie sofort über die Notrufnummer 110 zu melden. Bombendrohungen gelten als Straftat, und deren Verursacher könnten für die Kosten der Polizeieinsätze haftbar gemacht werden. Die Polizei warnt zudem, dass eine Reihe von Drohungen die Öffentlichkeit verunsichern und nicht als harmloser Spaß angesehen werden sollten. Mehr Details zu diesem Vorfall können auf mainzund.de nachgelesen werden.
