BerlinDeutschlandPolitik

Bundesregierung in der Kritik: Kinderarmut bleibt unangetastet!

Neue Umfrage zeigt alarmierende Realität: 84 Prozent der Eltern in Deutschland sind mit der geplanten Erhöhung des Kindergeldes unzufrieden und fordern dringende Maßnahmen gegen die wachsende Kinderarmut – "Es braucht ein Konzept, keine Kosmetik!"

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Save the Children zeigt, dass viele Eltern in Deutschland die geplante Erhöhung von Kindergeld und Kindersofortzuschlag um jeweils fünf Euro als unzureichend empfinden. Der Wunsch nach einem umfassenden Konzept zur Bekämpfung von Kinderarmut wird laut der Befragung, die im August 2024 durchgeführt wurde, lautstark geäußert. Eric Großhaus von Save the Children erklärte: “Die Bundesregierung enttäuscht im Kampf gegen Kinderarmut” und fordert eine echte Kindergrundsicherung für alle Kinder. 84 Prozent der Eltern halten die geplanten finanziellen Erhöhungen nicht für ausreichend, während 93 Prozent mehr Investitionen in Bildung für überlebenswichtig erachten.

Die Umfrage ergab zudem, dass 13 Prozent der Eltern nicht genug Geld haben, um ihren Kindern Freizeitaktivitäten zu ermöglichen, wobei alleinlebende Eltern besonders betroffen sind. 73 Prozent der Eltern befürchten, dass sich die finanzielle Situation für Familien in den kommenden Jahren verschlechtern wird. Save the Children spricht sich für eine zugängliche Kindergrundsicherung, eine Neuberechnung des Existenzminimums sowie für verstärkte Investitionen in soziale Infrastruktur aus. Weitere Details zur Umfrage können auf der Website von Save the Children nachgelesen werden, wie www.presseportal.de berichtet.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"