DeutschlandGesundheitSchwabach

Jüngere Konsumenten in Angst: Studie enthüllt Kauffrust der Deutschen

Die neuesten Zahlen einer Studie zeigen: Trotz der anhaltenden Wirtschaftsunsicherheiten sind die Verbraucher in Deutschland zunehmend optimistisch, während vor allem jüngere Menschen noch stark unter den Folgen von Krisen leiden!

Die Verbraucher in Deutschland zeigen laut einer neuen Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts IFH eine leichte Aufhellung ihrer Stimmung hinsichtlich des Konsumverhaltens. Während 43 Prozent der Befragten immer noch stark von der Wirtschaftskrise verunsichert sind, ist dies ein Rückgang im Vergleich zu 56 Prozent im Vorjahr. Die Studie, die auf Umfragen von rund 3000 Menschen in den Jahren 2023 und 2024 basiert, zeigt, dass die Inflation deutlich gesenkt wurde, was möglicherweise zu diesem positiven Trend beiträgt. Dennoch bleibt eine große Unsicherheit unter den jüngeren Konsumenten: Besonders 50 Prozent der 18- bis 29-Jährigen äußern in der Umfrage Besorgnis über ihre finanzielle Situation und den schwindenden Lebensstandard.

Während sich einige Verbraucher in ihrer finanziellen Lage verbessert fühlen, hat mehr als ein Drittel berichtet, dass sie 2024 weniger konsumiert haben. Laut der Studie achten 81 Prozent der Befragten verstärkt auf Preise, was ein Hinweis auf anhaltende Kaufzurückhaltung ist. Verunsicherung ist bei Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 5000 Euro und mehr am niedrigsten. Die Differenzen zwischen Einkommensgruppen und Altersklassen sind deutlich; besonders jüngere Menschen müssen sich erstmals mit drastischen Veränderungen ihres gewohnten Konsumverhaltens auseinandersetzen, was zu einem gewissen Schock geführt hat, so IFH-Direktor Werner Reinartz. Mehr Details zu dieser Studie sind hier zu finden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"