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Rentenkrise in Deutschland: Millionen Senioren leben unter der Armutsgrenze!

Rentenkrise in Deutschland: Millionen Rentner in Berlin erhalten mehr als ihre Alterskollegen in Bayern, doch die Unterschiede im Armutsrisiko sind alarmierend hoch – ein Blick auf die dramatischen Zahlen!

Fast ein Fünftel der Rentner in Deutschland lebt in Gefahr der Armuts, wie aktuelle Zahlen der Rentenversicherung zeigen. Insbesondere die Unterschiede zwischen den Bundesländern fallen auf. In Nordrhein-Westfalen müssen über 350.000 Rentner mit weniger als 1.250 Euro monatlich auskommen, was 27,6 Prozent der Rentner mit 40 Versicherungsjahren ausmacht. In Bayern ist die Lage noch angespannter: Hier liegt der Anteil der Betroffenen bei über 32 Prozent. Brandenburg weist mit 37,7 Prozent sogar die höchste Armutsgefährdung auf. Im Vergleich dazu ist Berlin mit 30,4 Prozent besser aufgestellt.

Ein Blick auf den durchschnittlichen Gesamtrentenzahlbetrag zeigt ebenfalls markante Unterschiede. Während der bundesweite Schnitt bei 1.270 Euro pro Monat liegt, erhalten Rentner in Bayern lediglich 1.208 Euro. In Berlin hingegen kommen die Rentner auf 1.297 Euro, während die neuen Bundesländer wie Brandenburg mit 1.445 Euro an der Spitze stehen. Diese Unterschiede basieren unter anderem auf ergänzenden Einkommensquellen wie betrieblicher Altersvorsorge und Beamtenpensionen, die vielen im Westen zugutekommen. Trotz politischer Bemühungen zur Angleichung der Renten zwischen Ost und West bleibt die Kluft deutlich spürbar. Weitere Details sind hier zu finden.

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