Düsseldorf / Dorsten

Studieninstitute in NRW treten Gewaltschutznetzwerk #sicherimDienst bei

Die Studieninstitute für kommunale Verwaltung in Nordrhein-Westfalen sind dem Gewaltschutznetzwerk #sicherimDienst beigetreten. Dies wurde während einer gemeinsamen Arbeitsgruppensitzung in Dorsten beschlossen. Die Studieninstitute bieten Aus- und Weiterbildungen für kommunale Beschäftigte an und bilden Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auf verschiedenen Ebenen fort. Durch den Beitritt zum Gewaltschutznetzwerk erhoffen sie sich eine engere Verknüpfung zwischen den Bedarfen der Kommunen und den Inhalten, die in der Aus-, Weiter- und Fortbildung vermittelt werden. Ziel ist es, durch die frühzeitige Thematisierung von Gewalt, Resilienz, Kommunikation und Deeskalation sowie den Austausch bewährter Praktiken und Schutzkonzeptionen die Behörden hilfreich und nachhaltig zu unterstützen. Die Beschäftigten sollen in den Qualifizierungsmaßnahmen Handlungssicherheit in Bezug auf professionelle, adressatengerechte und deeskalierende Kommunikationstechniken erlangen und grundrechtseinschränkende Verwaltungsmaßnahmen rechtskonform umsetzen können. Die Studieninstitute arbeiten bei der Erstellung von Lehrangeboten eng mit kommunalen Verwaltungen zusammen, um praxisnahe und relevante Kurse anzubieten. Aktuell entwickeln sie in Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen und dem Gewaltschutznetzwerk ein Qualifizierungskonzept für den kommunalen Ordnungsdienst. Durch den Beitritt der Studieninstitute kommen wichtige neue Kooperationspartner zum Gewaltschutznetzwerk hinzu und es wird ein starkes Signal für den Schutz der Beschäftigten im öffentlichen Dienst gesetzt.

| Quelle: Presseportal |



Quelle: #sicherimDienst / ots

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