In Mechernich gerät der Plan zum Ausbau des Sportplatzes in Kommern ins Wanken. Ursprünglich gab es grünes Licht vom Rat für die Umwandlung des Eifelstadions in Bauland, um einen neuen Kunstrasenplatz und eine Erweiterung des Vereinsheims zu finanzieren. Doch die Bezirksregierung hat nun die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans abgelehnt, was die Christdemokraten und die UWV dazu veranlasst hat, einen Antrag für ein Erhaltungskonzept des Eifelstadions ins Leben zu rufen. Auch ein potenzieller Investor hat das Interesse an einer Bebauung aufgegeben, weil die Entwicklungskosten zu hoch sind.
Die SPD fordert ebenfalls ein tragfähiges Konzept zur Erhaltung des Stadions, mit dem Ziel, den Aschenplatz in einen Kunstrasenplatz mit Tartanbahn zu verwandeln. Harald Hohmeier von der TuS Mechernich betont die Dringlichkeit der Situation, da das Stadion dringend renovierungsbedürftig sei. Die Diskussion um die zukünftige Nutzung des Eifelstadions wird am 10. September im Rathaus fortgesetzt, und Hohmeier hofft auf konstruktive Ergebnisse, da die Bedürfnisse sowohl des Vereins als auch der Schulen berücksichtigt werden müssen. Für mehr Informationen, siehe www.ksta.de.
