Dortmund – ING-Kunden sollten derzeit besonders vorsichtig sein, da eine betrügerische E-Mail im Umlauf ist, die unter dem Betreff „Letzte Warnung: Vorrübergehende Sperrung!“ versendet wird. Diese Nachrichten enthalten zahlreiche Grammatik- und Rechtschreibfehler, was deutliche Hinweise auf einen Phishing-Versuch gibt. Laut der ING-Bank zielt dieser Betrug darauf ab, persönliche Daten der Kunden zu erlangen, um unbefugte Transaktionen durchzuführen. Die Verbraucherzentrale warnt, dass unpersönliche Anrede und eine fehlerhafte Absenderadresse ebenfalls Indizien für die unseriösen Mails sind, die Kunden veranlassen könnten, auf Links zu klicken und ihre sensiblen Informationen preiszugeben.
Wer dennoch auf den Link in der E-Mail klickt, landet auf einer gefälschten Webseite der Cyber-Kriminellen, wo sie Informationen wie Kreditkartennummern und weitere sensible Daten eingeben können. Sollte dies bereits geschehen sein, rät die ING-Bank, umgehend Passwörter zu ändern und den Kontozugang zu sperren. Zusätzlich sollten Nutzer ihr Gerät auf Malware überprüfen und verdächtige Transaktionen unverzüglich ihrer Bank melden. Diese Online-Betrugsmasche stellt eine erhebliche Gefahr für Millionen von Bank-Kunden dar, wie www.ruhr24.de berichtet.
