Frankfurt am Main

BAHN-BKK fordert stabile Finanzreform der gesetzlichen Krankenversicherung

Die BAHN-BKK, einer der größten betrieblichen Krankenversicherer Deutschlands mit rund 680.000 Kunden, fordert eine Finanzreform der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die Reform soll eine stabile, solidarische und nachhaltige Gesundheitsversorgung für die rund 73 Millionen gesetzlich Versicherten gewährleisten, ohne sie ständig zur Kasse zu bitten. Die Strukturreformen, die die Bundesregierung versprochen hat, stehen noch aus. Die BAHN-BKK fordert den Gesetzgeber daher auf, die Kranken- und Pflegeversicherung noch in dieser Legislaturperiode finanziell zu stabilisieren, um einen weiteren Anstieg der Gesamtsozialversicherungsbeiträge zu verhindern.

Die Politik hat in den letzten Jahren mehrfach in die Kassenvermögen eingegriffen und Kosten auf die GKV verlagert. Dies hat zu einer Verschlechterung der finanziellen Situation der GKV geführt. Der Vorstandsvorsitzende der BAHN-BKK, Hans-Jörg Gittler, kritisiert diese Eingriffe und betont, dass der Bund für originär staatliche Aufgaben verantwortlich ist und nicht die GKV-Versicherten. Vorständin Christine Enenkel sieht ebenfalls dringenden Handlungsbedarf seitens der Politik und fordert eine Überprüfung der Einnahmen und Ausgaben sowie infrastrukturelle Anstrengungen in der Gesundheitsversorgung.

Die BAHN-BKK bietet als bundesweit geöffneter Krankenversicherer mit Fokus auf Prävention maßgeschneiderte Zusatzleistungen für Geschäftskunden der Transport- und Logistikbranche sowie für Privatkunden an.

Quelle: BAHN-BKK



Quelle: BAHN-BKK / ots

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