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„Benninghausen: Moderne Windkrafträder für nachhaltige Energie ab 2025“

In Benninghausen, südlich von Liesborn-Göttingen, werden ab Frühling 2025 drei alte Windkraftanlagen gegen zwei moderne, leistungsstärkere ersetzt, um den Stromertrag erheblich zu erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, während gleichzeitig rund 15.000 Tonnen CO2 eingespart werden sollen.

Im kleinen Ort Benninghausen, südlich von Liesborn-Göttingen, steht ein grundlegendes Update der lokalen Windenergieanlagen an. Hier werden in den kommenden Monaten alte Windkrafträder abgebaut und durch moderne, leistungsstärkere Modelle ersetzt, wodurch ein bedeutendes Gefühl des Fortschritts in der Region entsteht.

Die Transformation der Windenergie in Benninghausen

Der Austausch der veralteten Windenergieanlagen wird von der Gladbecker SL Natur-Energie-Unternehmensgruppe verwaltet. Ziel des Unternehmens ist es, die bestehenden drei Windkrafträder durch zwei neue, effizientere Anlagen vom Typ Enercon E-138 zu ersetzen. Diese Maßnahme wird als Repowering bezeichnet, ein Prozess, der darauf abzielt, die Energieproduktion an einem bereits etablierten Standort zu maximieren.

Positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Region

Das Repowering-Projekt wird ab Frühling 2025 in Betrieb genommen und soll jährlich rund 21 Millionen Kilowattstunden Grünstrom liefern. Dieses beeindruckende Ergebnis entspricht der Versorgung von etwa 7.300 Haushalten und der Einsparung von rund 15.000 Tonnen CO2 jährlich. Diese syriger Eisen von fossilen Brennstoffen könnte für die Umwelt von enormer Bedeutung sein.

Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Kontext

SL-Geschäftsführer Milan Nitzschke betont die Notwendigkeit, die Abhängigkeit von Kohle und Erdgas zu verringern. Angesichts der steigenden Kosten für fossile Energieträger müssen alternative, erneuerbare Energien umso dringlicher ausgebaut werden. Nitzschke weist darauf hin, dass jede produzierbare Kilowattstunde im Angesicht steigender Strompreise von enormer Wichtigkeit ist.

Ein effizienter Weg zur Energiegewinnung

Der Umbau des Windparks bietet nicht nur eine Reduzierung der Anlagenzahl von drei auf zwei, sondern führt auch zu einer erheblichen Steigerung der Energieausbeute. Der Bau der Fundamente hat bereits begonnen und wird in den nächsten Monaten fortgesetzt. Die umweltfreundliche Energieproduktion an einem bewährten Standort ist ein Schritt in die richtige Richtung und stellt sicher, dass die Gemeinde sowohl ökologisch als auch ökonomisch von dieser Initiative profitiert.

Erweiterung durch neue Projekte in der Umgebung

Zusätzlich plant die Bürgerenergiegenossenschaft Wadersloh (UEW) im angrenzenden Liesborn-Göttingen den Bau von drei weiteren Windrädern. Diese Unternehmung könnte die gesamte Region noch stärker in eine grünere Zukunft führen und das Potenzial für eine nachhaltigere Energieversorgung weiter ausschöpfen.

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