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Miniatur-Wunderland Hamburg: Beliebteste Sehenswürdigkeit der Ausländer

Das Miniatur-Wunderland in Hamburg wurde zum sechsten Mal von internationalen Touristen zur beliebtesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gewählt, was die einzigartige Faszination dieser Attraktion und die harte Arbeit ihres Gründerteams unterstreicht.

Das Miniatur-Wunderland in Hamburg hat sich erneut als Aushängeschild für den deutschen Tourismus etabliert und wurde von internationalen Touristen zur beliebteste Sehenswürdigkeit des Landes gewählt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung kommt infolge einer Umfrage, die von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) durchgeführt wurde und bei der rund 25.000 internationale Stimmen gezählt wurden. Die Abstimmung fand zwischen März und Juli 2024 auf der Webseite www.germany.travel statt.

Warum das Miniatur-Wunderland wichtig ist

Die wiederholte Wahl zum Favoriten stellt nicht nur einen Erfolg für die Betreiber dar, sondern unterstreicht auch die Anziehungskraft des Miniatur-Wunders für Besucher aus aller Welt. Es wird deutlich, dass diese Attraktion nicht nur in den Augen der Deutschen, sondern auch auf internationaler Ebene einen hohen Stellenwert hat. Über 16 Jahre nach ihrer Gründung 2000 durch Frederik und Gerrit Braun sowie einem weiteren Partner hat das Miniatur-Wunderland einen festen Platz im Herzen vieler Reisender gewonnen. Holger Braun, Mitgründer und Geschäftsführer, beschreibt es als ein Ort, an dem Fantasie und Realität miteinander verschmelzen.

Weitere touristische Attraktionen im Vergleich

Im Rahmen der Umfrage wurden auch andere Attraktionen bewertet. Der Europapark in Rust und das Phantasialand in Brühl landeten auf den Plätzen zwei und drei, gefolgt vom Nürburgring sowie der Stadt Rothenburg ob der Tauber und der Hauptstadt Berlin. Interessanterweise fiel das Schloss Neuschwanstein mit dem 11. Platz auffallend niedrig aus. Hamburg selbst schaffte es auf den 14. Platz.

Relevanz für die lokale Gemeinschaft und Wirtschaft

Die Beliebtheit des Miniatur-Wunderlandes hat spürbare positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und das Gemeinschaftsleben. Als dauerhafter Magnet für Touristen stärkt es die Wirtschaftsleistung und schafft Arbeitsplätze in der Region. Restaurants, Geschäfte und andere Freizeitangebote profitieren von den zahlreichen Besuchern. Darüber hinaus fördert die Attraktion den interkulturellen Austausch: Touristen aus verschiedenen Ländern kommen zusammen, um die wunderbare Miniaturwelt zu erleben.

Auszeichnung als Bestätigung harter Arbeit

Die Freude unter den Gründern ist groß. Frederik Braun sichert zu: «Für uns ist das eine riesige Bestätigung für all die harte Arbeit und Liebe, die unser Team täglich in das Wunderland steckt.» Diese Rückmeldung zeigt, dass kreative Tourismusangebote in Deutschland in der Lage sind, sich auf internationalem Niveau zu behaupten und eine breite Zielgruppe zu erreichen.

Die DZT, die Marketingorganisation der Bundesregierung, führt die Umfrage seit 2012 durch, wobei die vielfältigen touristischen Ziele in Deutschland präsentiert werden. Jedes Jahr nehmen tausende Menschen teil, und die Ergebnisse helfen nicht nur den Betreibern, sondern auch der Planung weiterer touristischer Entwicklungen im Land. Das Miniatur-Wunderland bleibt dabei ein Leuchtturm der deutschen Kultur und ein symbolischer Ort, an dem der Besuch von Reisenden aus aller Welt gefeiert wird.

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