Herzogtum Lauenburg

„Frank Düwel verabschiedet sich: Ein neuer Abschnitt für den KulturSommer“

Nach einem eindrucksvollen Abschluss des KulturSommers am Kanal (KuSo) in Mölln verabschiedeten sich Intendant Frank Düwel und Antje Ladiges-Specht nach jahrelanger engagierter Arbeit, während die Stiftung Herzogtum Lauenburg bereits mit den Planungen für den KuSo 2025 beginnt, um die regionale Kulturszene weiterhin zu bereichern.

Der KulturSommer am Kanal (KuSo) ist ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Mölln. Diese Gemeinschaftsveranstaltung bietet Künstlerinnen und Künstlern, sowie der Bevölkerung die Möglichkeit, sich zu begegnen und gemeinsam kulturelle Höhepunkte zu feiern. Mit dem Abschied von Intendant Frank Düwel geht eine Ära zu Ende, die nicht nur die Region geprägt hat, sondern auch wichtige Impulse für die Zukunft der örtlichen Kulturszene liefert.

Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre

@KulturSommer hat in den letzten 16 Jahren unter der Leitung von Frank Düwel zahlreiche Projekte ins Leben gerufen. Die Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Barbara Kliesch, bedankte sich beim scheidenden Intendanten für seinen herausragenden Einsatz und die Entwicklung der regionalen Kultur. „Frank, du hast – über alle Generationen hinweg – nachhaltig bewegt“, erklärte Klaus Schlie, Präsident der Stiftung, während der traditionellen Abschlussveranstaltung mit dem Namen Blauer Montag.

  • Wichtige Projekte: Forum Junge Kunst, Kanu Kunst Wanderung, Theaterstücke
  • Langjährige Zusammenarbeit und Engagement von Frank Düwel

Der Blauer Montag – ein Abschied und ein neuer Anfang

Bei dieser letzten Veranstaltung im Rahmen des KuSo 2024 bot Frank Düwel den Gästen die Möglichkeit, die Vielfalt der vergangenen Jahre noch einmal hautnah zu erleben. Musik von Lorenz Stellmacher und Victoria Dörksen untermalte den Abend, und die Besucher erhielten einen exklusive Einblick in das Stück „Lear – Königin im Moor“, das im kommenden Jahr Aufsehen erregen wird.

Bedeutung der Veranstaltung für die Region

Die Feierlichkeiten zeigen die wichtige Rolle des KuSo für die Bevölkerung von Mölln. Durch eine breite Palette kultureller Angebote wird nicht nur das Interesse an Kunst und Kultur gefördert, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt. Barbara Kliesch äußerte: „Wir sind bereits bei ersten Planungen zum Kultursommer 2025.“ Dies verdeutlicht die Langfristigkeit und den ungebrochenen Enthusiasmus für zukünftige kulturelle Veranstaltungen.

Abschied von langjährigen Weggefährten

Neben Frank Düwel wurde auch Antje Ladiges-Specht gewürdigt, die nach zehn Jahren aus dem Kultursommer ausscheidet. Ihr Engagement wird ebenso vermisst werden, wie das von Düwel. Beide haben eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Festivals gespielt und das kulturelle Leben der Region maßgeblich beeinflusst.

Ein Blick in die Zukunft der Kultur in Mölln

Der Abschied von etablierten Persönlichkeiten bedeutet nicht das Ende des KuSo, sondern vielmehr die Chance auf Neustart und Erneuerung. Die Stiftung plant, die personellen Ressourcen optimal zu nutzen, um die Vorbereitungen für die nächsten Jahre zu sichern. Die Vorfreude auf den nächsten KulturSommer ist bereits jetzt spürbar und lässt hoffen, dass auch weiterhin ein ansprechendes und vielfältiges Angebot an kulturellen Veranstaltungen angeboten werden kann.

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